Das SQL Server-Dokumentationsteam kann Fragen an den technischen Support nicht beantworten, freut sich jedoch über Ihre Vorschläge und Kommentare zu dieser Infodatei. Verwenden Sie den Hyperlink unten, um per E-Mail schnell und direkt Feedback zu senden. Bitte senden Sie Ihr Feedback auf Englisch. Wenn Sie Feedback zu diesem Dokument senden möchten, klicken Sie hier: |
Inhalt
1.0 Einführung
2.0 Downloaden und Installieren
2.1 Softwareanforderungen und Downloadoptionen
2.2 Zugreifen auf die Dokumentation zum Setup
2.3 SQL Server 2005 CTP-Infodatei
3.0 SQL Server Express-Onlinedokumentation
5.2 Buildbereinigungs-Assistent
5.3 Dienstkonto- und Protokolländerungen
5.4 WMI-Anbieter- und Benutzerinstanzfunktionalität
5.5 Datenbank-Wiederherstellungsmodell
6.0 Datenbankmodul
7.0 Setupprobleme
8.0 Replikation
1.0 Einführung
Microsoft SQL Server 2005 Express Edition (SQL Server Express) ist eine kostenlose und einfach zu handhabende Version von SQL Server 2005, die Microsoft Desktop Engine (MSDE) ersetzt. SQL Server Express ist in Microsoft Visual Studio 2005 integriert. Hiermit können auf einfache Weise leistungsfähige, sichere, datengesteuerte Anwendungen entwickelt und schnell bereitgestellt werden. SQL Server Express kann weiterverteilt werden (gemäß dem Vertrag) und kann als Clientdatenbank sowie als einfache Serverdatenbank dienen. SQL Server Express ist die ideale Wahl für unabhängige Softwarehersteller (ISVs, Independent Software Vendors), Serverbenutzer, nicht professionelle Entwickler, Webanwendungsentwickler, Websitehoster und Hobbyentwickler von Clientanwendungen.
Mit CTP-Versionen (Community Technology Preview) von SQL Server 2005 soll Datenbankentwicklern und Administratoren die neueste Produktversion vorgestellt werden. Sie sollten diese Informationen und die gesamte relevante Dokumentation zum Setup lesen, bevor Sie diese Version installieren. Bei dieser Version von SQL Server 2005 handelt es sich um eine nicht unterstützte Vorabversionssoftware. Bevor Sie Anwendungen für diese Community Technology Preview-Version bereitstellen, sollten Sie diese vollständig testen. Kunden dürfen diese Version nicht ohne die vorherige ausdrückliche Genehmigung von Microsoft auf Produktionsservern bereitstellen.
Informationen zu dieser CTP-Version von SQL Server Express, die erst nach Fertigstellung dieser Infodatei verfügbar werden, werden im Microsoft Knowledge Base-Artikel
Ihr Feedback spielt für uns eine sehr wichtige Rolle, damit wir ein möglichst optimales endgültiges Produkt veröffentlichen können. Wir versuchen deshalb, in einem angemessenen Zeitraum auf Ihr Feedback zu antworten. Informationen zum Abgeben von Feedback mithilfe der SQL Server Express-Newsgroup finden Sie unter 4.0 Newsgroupunterstützung.
2.0 Downloaden und Installieren
SQL Server Express können Sie von dieser
Hinweis: |
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Folgen Sie unbedingt den Anweisungen auf der Downloadsite, um das Produkt zu downloaden und zu extrahieren. |
Verwenden Sie nach der Installation von SQL Server Express den folgenden Befehl, um mithilfe der Eingabeaufforderung eine Verbindung mit SQL Server Express herzustellen:
sqlcmd -S Server\Instance
Hierbei ist Server der Name des Computers, und Instance ist der Name der Instanz, mit der Sie eine Verbindung herstellen möchten. Falls Sie bei der Installation die standardmäßige benannte Instanz verwendet haben, geben Sie die Instanz als "SQLExpress" an.
2.1. Softwareanforderungen und Downloadoptionen
Sie müssen .NET Framework 2.0 vor SQL Server Express installieren.
.NET Framework 2.0
SQL Server Express ist auf eine bestimmte 2.0-Version von .NET Framework angewiesen. Falls Sie eine andere Version verwenden, zeigt die SQL Server Express-Installation möglicherweise ein unvorhersagbares Verhalten. .NET Framework 2.0 können Sie von dieser
Hinweis: |
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.NET Framework 2.0 wird automatisch von Microsoft Visual Studio 2005 und SQL Server 2005 Developer Edition installiert. |
Tools zum Verwalten von SQL Server Express
SQL Server 2005 Express-Manager ist für diese Version nicht verfügbar. Verwenden Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um eine Verbindung mit einer SQL Server Express-Datenbank herzustellen und diese zu verwalten:
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Stellen Sie mithilfe der Anwendung SQL Server Management Studio, die zusammen mit SQL Server 2005 installiert wird, eine Verbindung mit SQL Server Express her. Um mithilfe von SQL Server Management Studio eine Verbindung mit SQL Server Express herzustellen, geben Sie .\SQLExpress im Dialogfeld Verbinden an. Sie können auch mit localhost\SQLExpress eine Verbindung herstellen. SQL Server 2005 CTP von September können Sie von dieser
Microsoft-Website downloaden.
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SQL Server Express können Sie mit dem Dienstprogramm sqlcmd verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter "Verwendung des Dienstprogramms "sqlcmd" (SQL Server Express)" in der SQL Server Express-Onlinedokumentation. Die SQL Server Express-Onlinedokumentation können Sie von dieser
Microsoft-Website downloaden.
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Sie können mit einer beliebigen Visual Studio Express-Edition eine Verbindung mit SQL Server Express herstellen. Visual Studio Express ist auf dieser
Microsoft-Website verfügbar.
Hinweis: |
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SQL Server Express wird zusammen mit allen Versionen von Visual Studio 2005 installiert. |
2.2 Zugreifen auf die Dokumentation zum Setup
Die Hardware- und Softwareanforderungen sind im Dokument
2.3 SQL Server 2005 CTP-Infodatei
Diese Infodatei zu SQL Server 2005 CTP von September ist online auf dieser
Hinweis: |
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Informationen zu dieser CTP-Version von SQL Server 2005 und SQL Server Express, die erst nach Fertigstellung dieser Infodatei verfügbar werden, werden im Microsoft Knowledge Base-Artikel |
3.0 Onlinedokumentation
Die SQL Server Express-Onlinedokumentation können Sie von dieser
Hinweis: |
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SQL Server Express ist eine begrenzte Version von SQL Server 2005. Deshalb hängt der Inhalt der SQL Server Express-Onlinedokumentation wesentlich vom Inhalt in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation ab. |
Die SQL Server 2005-Onlinedokumentation können Sie von dieser
4.0 Newsgroupunterstützung
Ihre Fragen spielen für uns eine sehr wichtige Rolle, und wir versuchen, sie in einem angemessenen Zeitraum zu beantworten.
Besuchen Sie wegen der Newsgroupunterstützung die SQL Server Express-Newsgroup auf dieser
Die aktuellsten Informationen vom SQL Server Express-Team finden Sie im
Hinweis: |
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Newsgroups werden nur auf Englisch unterstützt. |
5.0 Zusätzliche Informationen
5.1 Neue Xcopy-Funktionalität
SQL Server Express ermöglicht Nichtadministratoren das Kopieren oder Verschieben von Datenbanken (mithilfe der Weitergabe mit Xcopy), ohne dass DBCreator-Privilegien erforderlich sind. Weitere Informationen finden Sie unter "Benutzerinstanzen für Nichtadministratoren" in der SQL Server Express-Onlinedokumentation auf dieser
5.2 Buildbereinigungs-Assistent
Der Buildbereinigungs-Assistent ist in der aktuellen SQL Server Express CTP-Version enthalten, um Ihnen beim Deinstallieren früherer Versionen von SQL Server Express zu helfen. Um diesen Assistenten zu verwenden, downloaden Sie sqlexpr.exe von der
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Navigieren Sie zum Unterverzeichnis \Setup Tools im Verzeichnis, in dem die extrahierten Produktinstallationsdateien gespeichert sind.
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Doppelklicken Sie auf sqlbuw.exe.
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Lesen Sie die Informationen auf der Willkommensseite, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Stimmen Sie dem Endbenutzer-Lizenzvertrag durch Aktivieren des entsprechenden Kontrollkästchens zu, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Lesen Sie die angezeigten Informationen, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Überprüfen Sie auf der Seite zu den Instanzen für die Deinstallation die Komponenten, die Instanznamen und die Versionen der aktuell installierten Komponenten, die entfernt werden, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Aktivieren Sie auf der Seite zum Deinstallieren der erforderlichen Komponenten die Kontrollkästchen, damit der Buildbereinigungs-Assistent die .NET Framework- und SQL Native Client-Installationen entfernen kann, und klicken Sie dann auf Weiter. Diese Komponenten müssen entfernt werden, bevor Sie eine spätere Version von SQL Server 2005 installieren.
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Auf der Seite zur Fehlerberichterstellung sollten Sie das Kontrollkästchen aktivieren, um schwerwiegende Fehler an Microsoft zu senden, falls beim Deinstallieren von SQL Server 2005-Komponenten Systemabstürze auftreten. Treffen Sie Ihre Auswahl, und klicken Sie dann auf Weiter.
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Der Buildbereinigungs-Assistent kann nun die SQL Server 2005-Komponenten deinstallieren. Klicken Sie auf Weiter, um den Vorgang fortzusetzen.
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In der Statusspalte des Dialogfeldes wird für jede zu entfernende Komponente "Vorgang wird ausgeführt", "Erfolg" oder "Fehler" angezeigt.
5.2.1 Bekannte Probleme beim Buildbereinigungs-Assistenten
Wenn der Buildbereinigungs-Assistent anzeigt, dass eine Instanz von SQL Server 2005 nicht installiert werden konnte, führen Sie den Assistenten erneut aus, bis keine SQL Server-Instanzen erkannt werden. Zum Anzeigen der Ergebnisse des Deinstallationsvorgangs öffnen Sie für jede Instanz die Datei summary.txt, die im Verzeichnis C:\Programme\Microsoft SQL Server\90\Setup Bootstrap\LOG gespeichert ist.
Es kann vorkommen, dass der Buildbereinigungs-Assistent aufgrund eines Fehlers beim Deinstallieren von MSXML fälschlicherweise einen Fehler meldet. Dieses Problem ist bekannt und betrifft SQL Server 2005 Beta-Installationen vor IDW13.
Für die Installation von SQL Server 2005-Datenbankdiensten wird möglicherweise der Fehler "1603 Schwerwiegender Fehler" gemeldet. Klicken Sie in diesem Fall auf OK, und setzen Sie den Vorgang fort. Dieses Problem ist bekannt und betrifft SQL Server 2005 Beta-Installationen vor der CTP-Version vom Februar 2005. Um zu überprüfen, ob die Komponenten erfolgreich deinstalliert wurden, klicken Sie auf der Statusleiste auf den Link, zeigen Sie die Datei summary.txt an, und stellen Sie sicher, dass für jede Komponente eine erfolgreiche Deinstallation gemeldet wird (Uninstall: Successful).
Falls Sie einen Fehler finden, müssen Sie die Protokolldateien der fehlerhaften Komponente zu Problembehandlungszwecken anzeigen. Die Datei summary.txt enthält den Speicherort des Protokolls für die fehlerhafte Komponente. SQLDATAROOT wird nicht aufgezeichnet, wenn die Deinstallation einen Fehler zurückgibt. Beachten Sie, dass .NET Framework und SQL Native Client nur deinstalliert werden, wenn alle Komponenten erfolgreich deinstalliert werden.
5.3 Dienstkonto- und Protokolländerungen
Für SQL Server Express wurde das lokale Systemkonto in das Netzwerkdienstkonto geändert.
SQL Server Express überwacht lokale Named Pipes und Shared Memory. Bei einer Standardinstallation kann keine Remoteverbindung mit SQL Server Express hergestellt werden. Sie müssen TCP/IP aktivieren und überprüfen, ob die Firewall aktiviert ist.
So aktivieren Sie TCP/IP
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Klicken Sie im Startmenü auf Alle Programme, zeigen Sie auf Microsoft SQL Server 2005, zeigen Sie auf Konfigurationstools, und klicken Sie dann auf SQL Server-Konfigurations-Manager.
Optional können Sie die Computerverwaltung öffnen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz klicken und Verwalten auswählen. Erweitern Sie in der Computerverwaltung Dienste und Anwendungen, und erweitern Sie SQL Server-Konfigurations-Manager.
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Erweitern Sie SQL Server 2005-Netzwerkkonfiguration, und klicken Sie auf Protokolle für InstanceName.
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Klicken Sie in der Liste mit den Protokollen mit der rechten Maustaste auf das zu aktivierende Protokoll, und klicken Sie dann auf Aktivieren.
Das Symbol für das Protokoll wird geändert, um anzuzeigen, dass das Protokoll aktiviert ist.
So aktivieren Sie die Firewall
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Klicken Sie im Startmenü auf Systemsteuerung, und klicken Sie dann auf Netzwerkverbindungen.
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Klicken Sie auf der Navigationsleiste links auf Windows-Firewalleinstellungen ändern.
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Auf der Registerkarte Ausnahmen wird unter Programme und Dienste wahrscheinlich SQL Server aufgeführt, ist aber nicht als Ausnahme ausgewählt. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, öffnet Windows Port 1433 für TCP-Anforderungen. Falls SQL Server nicht aufgeführt ist, führen Sie folgende Aktionen aus:
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Klicken Sie auf Programm hinzufügen.
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Klicken Sie auf Durchsuchen.
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Navigieren Sie zum Verzeichnis Laufwerk:\Programme\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\BINN.
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Fügen Sie der Liste mit den Ausnahmen die Datei sqlservr.exe hinzu.
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Klicken Sie auf Programm hinzufügen.
5.4 WMI-Anbieter- und Benutzerinstanzfunktionalität
WMI-Anbieter für Serverereignisse werden für die dynamisch erzeugten Benutzerinstanzen nicht unterstützt. Für die übergeordnete SQL Server Express-Instanz sollten sie unterstützt werden.
5.5 Datenbank-Wiederherstellungsmodell
Wenn Sie eine Datenbank mithilfe von SQL Server Express erstellen, wird standardmäßig das einfache Wiederherstellungsmodell als Wiederherstellungsmechanismus verwendet.
6.0 Datenbankmodul
Dieser Abschnitt enthält aktuelle Informationen für das SQL Server 2005-Datenbankmodul und datenbankmodulspezifische Befehlszeilen-Dienstprogramme, die auch für SQL Server Express gelten.
6.1 Verbindungen werden bei Ausführung unter Windows Server 2003 SP1 beendet
Wenn das TCP/IP-Netzwerk aktiviert ist, wird für Clientverbindungen mit einer Instanz des SQL Server Express-Datenbankmoduls unter Windows Server 2003 Service Pack 1 möglicherweise sinngemäß folgender Fehler gemeldet: Anbieternummer 7, Fehler 10054, Fehlermeldung: "TCP-Anbieter: Eine vorhandene Verbindung wurde vom Remotehost geschlossen."
Dieser Fehler kann auftreten, wenn Sie die Skalierbarkeit für sehr viele Clientverbindungsversuche testen. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie mit dem Dienstprogramm regedit.exe dem Registrierungsschlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Tcpip\Parameters\ den neuen DWORD-Wert SynAttackProtect mit dem Wert 00000000 hinzufügen.
Sicherheitshinweis: |
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Durch das Festlegen dieses Registrierungsschlüssels kann der Server das Ziel eines SYN-Flood-Denial-of-Service-Angriffs werden. Entfernen Sie diesen Registrierungswert nach Abschluss des Testvorgangs. |
Vorsicht: |
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Unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die ein Neuinstallieren des Betriebssystems erforderlich machen können. Microsoft garantiert nicht, dass Probleme, die durch unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung entstehen, gelöst werden können. Sichern Sie vor dem Bearbeiten der Registrierung alle wichtigen Daten. Informationen zum Sichern, Wiederherstellen und Bearbeiten der Registrierung erhalten Sie in diesem |
6.2 Sichere Service Broker-Dialoge erfordern einen Datenbank-Hauptschlüssel
In der SQL Server 2005-Onlinedokumentation ist fälschlicherweise beschrieben, dass in dem Fall, in dem sich eine Konversation mit Dialogsicherheit über mehrere Datenbanken erstreckt, SQL Server einen Sitzungsschlüssel erstellt, der mit dem Hauptschlüssel für die Datenbank verschlüsselt wird. In Wirklichkeit wird der Sitzungsschlüssel für alle Konversationen, die die Dialogsicherheit verwenden, mit dem Datenbank-Hauptschlüssel verschlüsselt. Falls kein Datenbank-Hauptschlüssel verfügbar ist, verbleiben Nachrichten für die Konversation in der Übertragungswarteschlange (transmission_queue), bis ein Datenbank-Hauptschlüssel erstellt wird oder ein Timeout für die Konversation eintritt. Verwenden Sie den Parameter ENCRYPTION = OFF
zum Erstellen eines unverschlüsselten Dialogs, oder erstellen Sie mithilfe des folgenden Befehls einen Datenbank-Hauptschlüssel:
CREATE MASTER KEY ENCRYPTION BY PASSWORD = '<password>' |
6.3 CLR-benutzerdefinierte Typen sollten nur eine Serialisierung aufweisen
Für jede Instanz eines UDT-Objekts (User-Defined Type, benutzerdefinierter Datentyp) mit Bytereihenfolge ist nur eine einzige serialisierte Darstellung möglich. Falls die Serialisierungs- oder Deserialisierungsroutinen mehrere Darstellungen eines bestimmten Objekts erkennen, werden in den folgenden Fällen Fehler angezeigt:
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Während der Überprüfung eines UDT-Objekts mit Bytereihenfolge, das per RPC übergeben wird, führt die UDT-Überprüfung eine Deserialisierung/Reserialisierung für das UDT-Objekt aus, und die Bytes im Ergebnis müssen genau mit dem Original übereinstimmen. Wenn die Überprüfung einen Fehler erzeugt, wird folgende Fehlermeldung angezeigt: "System.Data.SqlClient.SqlException, Der eingehende Tabular Data Stream (TDS) für das RPC-Protokoll (Remote Procedure Call) ist nicht richtig. Parameter 1 ("<ParameterName>"): Der angegebene Wert ist keine gültige Instanz des <TypeName>-Datentyps. Überprüfen Sie die Quelldaten im Hinblick auf ungültige Werte."
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Während der Ausführung von DBCC muss die in einer UDT-Spalte mit Bytereihenfolge gespeicherte Anzahl von Bytes mit der berechneten Serialisierung des UDT-Wertes identisch sein. Falls dies nicht zutrifft, meldet die DBCC CHECKTABLE-Routine einen Konsistenzfehler.
6.4 Netzwerkkonnektivität von Setup nicht aktiviert
Aus Sicherheitsgründen wird die Netzwerkkonnektivität für bestimmte neue Installationen von SQL Server Express deaktiviert. Die Netzwerkkonnektivität mithilfe von TCP/IP wird nicht deaktiviert, wenn Sie SQL Server Enterprise Edition, Standard Edition oder Workgroup Edition verwenden oder wenn bereits eine frühere Installation von SQL Server vorhanden ist. Die Named Pipes-Konnektivität ist nur für lokale Verbindungen verfügbar, es sei denn, eine frühere Installation von SQL Server ist vorhanden. Für alle Installationen wird das Shared Memory-Protokoll aktiviert, um lokale Verbindungen mit dem Server zuzulassen. Der SQL-Browser-Dienst kann je nach Installationsbedingungen und Installationsoptionen beendet werden.
6.5 Dokumentation zum Umwandeln von XML-Daten in einen Zeichenfolgen-Datentyp oder einen binären Datentyp enthält fehlerhafte Informationen
In der SQL Server 2005-Onlinedokumentation ist unter "Serialisierung von XML-Daten" beschrieben, dass mithilfe der Syntax CONVERT(stringtype, xmlvalue, 1)
die Umwandlung von Leerzeichen in Entitäten vermieden werden kann. Dieses Feature ist in dieser CTP-Version nicht implementiert.
6.6 Hinweise zum Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien des Volumeschattenkopie-Dienstes
Für das Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien des Volumeschattenkopie-Dienstes (VSS, Volume Shadow Copy Service) gelten die folgenden Einschränkungen.
Mehrere permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopien
Unter Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) und höher können Sie nur eine einzige permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellen. Um eine zusätzliche Schattenkopie zu erstellen, müssen Sie zunächst das im Knowledge Base-Artikel
Hinweis: |
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Falls Sie dieses Update nicht angewendet haben, können Sie eine neue permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellen, indem Sie die vorhandene Schattenkopie löschen und dann die neue Schattenkopie erstellen. |
Automatisch wiederhergestellte Schattenkopien und Volltextkataloge
Das Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien unterstützt keine Volltextkataloge. Wenn eine automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellt wird, werden alle Volltextkataloge in der Datenbank der Schattenkopie offline geschaltet. Wenn die Datenbank von der Schattenkopie angefügt wird, bleibt der Volltextkatalog dauerhaft offline. Alle anderen Daten sind in der angefügten Datenbank verfügbar.
Wenn eine Datenbank, die einen Volltextkatalog enthält, direkt von einer automatisch wiederhergestellten Schattenkopie angefügt wird, wird beim Anfügen die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Server: Msg 7608, Level 17, State 1, Line 1 An unknown full-text failure (0xc000000d) occurred during "Mounting a full-text catalog". |
Wenn eine Datenbank nicht direkt von der Schattenkopie angefügt werden muss, können Sie dieses Problem vermeiden, indem Sie die Datenbankdateien und Volltextkataloge von der Schattenkopie auf einen regulären Datenträger mit einem Laufwerkbuchstaben kopieren und anschließend die Datenbank von diesem Speicherort aus anfügen. Die Volltextkataloge können problemlos verwendet werden, vorausgesetzt, der Befehl zum Anfügen gibt den richtigen Speicherort der kopierten Volltextdateien an.
6.7 Einschränkungen für das Registrieren von CLR-Assemblys
Das Registrieren verschiedener Versionen einer Assembly mit dem gleichen Namen, der gleichen Kultur und dem gleichen öffentlichen Schlüssel ist in SQL Server nicht zulässig. Wenn Sie Datenbanken aus einer SQL Server Express-Version vor der CTP-Version vom September beibehalten möchten, müssen Sie alle Instanzen der Assembly mit mehreren Registrierungen bis auf eine Instanz löschen, bevor Sie die CTP-Version vom September installieren.
6.8 Erstellen von EXTERNAL_ACCESS- und UNSAFE-Assemblys
Eine der folgenden beiden Bedingungen muss erfüllt sein, um eine EXTERNAL_ACCESS- oder UNSAFE-Assembly in SQL Server zu erstellen oder um eine Assembly zu laden:
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Die Assembly wird mit einem starken Namen oder mit Authenticode mithilfe eines Zertifikats signiert. Dieser starke Name (oder das Zertifikat) wird in SQL Server als asymmetrischer Schlüssel (oder Zertifikat) erstellt und weist einen entsprechenden Anmeldenamen mit EXTERNAL ACCESS ASSEMBLY-Berechtigung (für Assemblys mit externem Zugriff) oder UNSAFE ASSEMBLY-Berechtigung (für unsichere Assemblys) auf.
-
Der Datenbankbesitzer (DBO) hat die Berechtigung EXTERNAL ACCESS ASSEMBLY (für Assemblys mit externem Zugriff) oder UNSAFE ASSEMBLY (für unsichere Assemblys), und für die Datenbank ist die TRUSTWORTHY-Datenbankeigenschaft auf ON festgelegt.
Es wird davon abgeraten, die TRUSTWORTHY-Eigenschaft in einer Datenbank auf ON festzulegen, nur um CLR-Code (Common Language Runtime) im Serverprozess auszuführen. Stattdessen wird empfohlen, einen asymmetrischen Schlüssel von der Assemblydatei in der master-Datenbank zu erstellen. Ein diesem asymmetrischen Schlüssel zugeordneter Anmeldename muss dann erstellt werden, und dem Anmeldenamen muss die Berechtigung EXTERNAL ACCESS ASSEMBLY oder UNSAFE ASSEMBLY erteilt werden.
Die folgenden Transact-SQL-Anweisungen führen die erforderlichen Schritte aus, um einen asymmetrischen Schlüssel zu erstellen, diesem Schlüssel einen Anmeldenamen zuzuordnen und anschließend dem Anmeldenamen die EXTERNAL_ACCESS ASSEMBLY-Berechtigung zu erteilen. Sie müssen die folgenden Transact-SQL-Anweisungen ausführen, bevor Sie die CREATE ASSEMBLY-Anweisung ausführen.
USE master GO CREATE ASYMMETRIC KEY HelloWorldKey FROM EXECUTABLE FILE = 'C:\HelloWorld.dll' CREATE LOGIN HelloWorldLogin FROM ASYMMETRIC KEY HelloWorldKey GRANT EXTERNAL ACCESS ASSEMBLY TO HelloWorldLogin GO |
6.9 Anwendungsrollenkompatibilität mit Einschränkungen zur Sichtbarkeit von Metadaten und mit dynamischen Verwaltungssichten
Das Verhalten von Programmen, die unter einer Anwendungsrolle ausgeführt werden, kann sich ändern, weil SQL Server 2005 standardmäßig die Sichtbarkeit für Metadaten der master-Datenbank auf Anwendungsrollen beschränkt. Als temporäre Problemumgehung können Sie das Ablaufverfolgungsflag 4616 aktivieren. Weitere Informationen finden Sie im Knowledge Base-Artikel
6.10 Datenbankoption SUPPLEMENTAL_LOGGING ist nicht implementiert
Die Datenbankoption SUPPLEMENTAL_LOGGING ist in dieser Version von SQL Server nicht implementiert. Diese Option kann zwar festgelegt werden, hat aber keine Auswirkungen.
6.11 In "sys.dm_clr_loaded_assemblies" werden Assemblys angezeigt, die nicht geladen werden konnten
Assemblys, die aus irgendeinem Grund nicht in den Serveradressbereich geladen werden konnten, werden dennoch in der dynamischen Verwaltungssicht sys.dm_clr_loaded_assemblies angezeigt.
6.12 Änderungen bei XQuery
Die folgenden Aspekte der XQuery-Implementierung in SQL Server 2005 sind in der Onlinedokumentation nicht dokumentiert:
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Zeichen, die von CDATA-Abschnitten generiert werden, werden nicht als Leerzeichen betrachtet.
select cast(''as xml).query('<a> <![CDATA[ ]]> {"abc"}</a>')
gibt beispielsweise<a> abc</a>
zurück.
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Das Erstellen von leeren Elementen und Attributen wird unterstützt.
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Das Namespacepräfix xmlns identifiziert ein Namespacedeklarationsattribut und kann in einem XQuery-Ausdruck nicht neu deklariert werden. Dieses Verhalten wird von der XQuery-Spezifikation gefordert.
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Wenn 'for' für den Quellausdruck () verwendet wird, wird ein statischer Fehler gemeldet.
-
In einem XML-Dokument, das mithilfe der query()-Methode für den xml-Datentyp erstellt wird, wird ein Wagenrücklauf innerhalb eines CDATA-Abschnitts zu einem Zeilenvorschub. Der Zeilenvorschub wird anstelle des vorherigen Wagenrücklauf-Entitätsverweises (
) wegen der Einheitlichkeit mit der Text-XML-Analyse verwendet.
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Benutzerdefinierte Transact-SQL-Funktionen, die local-name() und namespace-uri() enthalten, sind deterministisch.
6.13 Konvertierung von xsd:dateTime ist nicht so restriktiv wie dokumentiert
Die Zeichenfolgendarstellung eines xs:dateTime-Wertes, der keinen Datums- und Uhrzeitseparator T oder keine Zeitzone enthält, kann wie im folgenden Beispiel veranschaulicht mithilfe einer value()-Methode in den SQL-Typ datetime konvertiert werden:
declare @aaa xml set @aaa = '<AAA MyDate="2005/1/1 00:00:00"/>' select @aaa.value('(//AAA)[1]/@MyDate', 'datetime') |
6.14 XML-Schemaunterstützung
Die folgenden Aspekte der XML-Schemaunterstützung in SQL Server 2005 sind in der Onlinedokumentation nicht dokumentiert:
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Das XML-Schema für Reporting Services (RDL) kann in eine XML-Schemaauflistung geladen werden.
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Werte vom Typ xs:dateTime und xs:time mit Sekundenwerten, die mehr als drei Dezimalstellen enthalten, geben keinen Fehler zurück. Sie werden stattdessen gerundet.
-
Ein XML-Schema wird abgelehnt, falls maxInclusive in einem abgeleiteten Typ neu definiert wird, wenn der Basistyp
fixed="true"
aufweist.
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Nachfolgende Leerzeichen in minInclusive, minExclusive, maxInclusive und maxExclusive werden in abgeleiteten Typen ignoriert, die die Datentypen xs:dateTime, xs:data und xs:time einschränken.
7.0 Setupprobleme
In diesem Abschnitt werden Setupprobleme in dieser Version beschrieben.
7.1 Installieren von SQL Server Express und Visual Studio 2005
Beim Installieren dieser CTP-Version von SQL Server Express mit Visual Studio 2005 Release Candidate (RC) müssen Sie stets SQL Server Express vor Visual Studio 2005 installieren.
Darüber hinaus müssen Sie alle früheren Builds von SQL Server Express, Visual Studio 2005 und .NET Framework 2.0 entfernen, bevor Sie diese CTP-Version installieren. Da beide Produkte von der gleichen .NET Framework-Version abhängen, müssen sie in der folgenden Reihenfolge deinstalliert werden:
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SQL Server Express
-
Visual Studio 2005
-
.NET Framework 2.0
7.2 Fehlermeldung bei der Systemkonfigurationsprüfung aufgrund eines Fehlers beim Überprüfen von Systemmonitor-Leistungsindikatoren
Die Systemkonfigurationsprüfung (SCC, System Configuration Checker) überprüft den Wert des Registrierungsschlüssels für den Leistungsindikator des Systemmonitors, bevor die Installation von SQL Server beginnt. Falls SCC den vorhandenen Registrierungsschlüssel nicht überprüfen kann oder falls SCC das Systemprogramm Lodctr.exe nicht ausführen kann, wird für die Systemkonfigurationsprüfung ein Fehler gemeldet, und Setup wird blockiert. Um Setup abzuschließen, müssen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels manuell inkrementieren.
Vorsicht: |
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Unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die ein Neuinstallieren des Betriebssystems erforderlich machen können. Microsoft garantiert nicht, dass Probleme, die durch unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung entstehen, gelöst werden können. Sichern Sie vor dem Bearbeiten der Registrierung alle wichtigen Daten. Informationen zum Sichern, Wiederherstellen und Bearbeiten der Registrierung erhalten Sie in diesem |
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Klicken Sie auf der Taskleiste auf Start und anschließend auf Ausführen, geben Sie regedit.exe in das Textfeld Ausführen ein, und klicken Sie auf OK.
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Navigieren Sie zu folgendem Registrierungsschlüssel: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Perflib]. Überprüfen Sie die folgenden Schlüssel:
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"Last Counter"=dword:00000ed4 (5276)
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"Last Help"=dword:00000ed5 (5277)
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"Last Counter"=dword:00000ed4 (5276)
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Überprüfen Sie die Werte. Der Wert für Last Counter aus dem vorherigen Schritt (5276) muss mit dem Höchstwert des Schlüssels für den Leistungsindikator aus Perflib\009 im folgenden Registrierungsschlüssel identisch sein, und der Wert für Last Help aus dem vorherigen Schritt (5277) muss mit dem Höchstwert des Schlüssels für die Hilfe aus Perflib\009 im folgenden Registrierungsschlüssel identisch sein: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Perflib\009].
Hinweis: "009" ist der Schlüssel für die Sprache Englisch (USA). -
Ändern Sie ggf. den Wert für Last Counter und Last Help im Schlüssel \Perflib. Klicken Sie im rechten Bereich mit der rechten Maustaste auf Last Counter oder Last Help, wählen Sie Ändern aus, klicken Sie auf Base = Decimal, legen Sie den Wert im Datenfeld Wert fest, und klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für den anderen Schlüssel, und schließen Sie dann den Registrierungs-Editor.
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Führen Sie SQL Server 2005 Express Edition-Setup erneut aus.
7.3 Setup erzeugt einen Fehler und zeigt ein Windows-Logo-Anforderungsdialogfeld an, falls Kryptografiedienste in Windows Server 2003 deaktiviert sind
Bei einem Windows-Kryptografiedienstanbieter (CSP, Cryptographic Service Provider) handelt es sich um Code, der Authentifizierungs-, Codierungs- und Verschlüsselungsdienste ausführt und auf den Windows-basierte Anwendungen über die CryptoAPI-Funktion in Windows Server 2003 zugreifen. Falls der CSP-Dienst beendet oder deaktiviert wird, wird für SQL Server-Setup ein Fehler erzeugt, und eine Windows-Logo-Anforderungsmeldung wird angezeigt.
Hinweis: |
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Bevor Sie SQL Server-Setup auf einem Windows Server 2003-Failovercluster ausführen, muss der CSP-Dienst auf allen Clusterknoten gestartet werden. |
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Öffnen Sie Verwaltung in der Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Dienste.
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Klicken Sie in der Spalte Name mit der rechten Maustaste auf Kryptografiedienste, und klicken Sie auf Starten.
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Schließen Sie Dienste.
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Führen Sie Setup aus.
7.4 MSDTC ist in Windows nicht vollständig aktiviert
Weil Microsoft Distributed Transaction Coordinator (MS DTC) in Windows nicht vollständig konfiguriert wird, werden SQL Server Express-Ressourcen durch Anwendungen möglicherweise nicht in einer verteilten Transaktion eingetragen. Dieses Problem kann sich auf Verbindungsserver, verteilte Abfragen und remote gespeicherte Prozeduren auswirken, die verteilte Transaktionen verwenden. Um solche Probleme zu vermeiden, müssen Sie die MS DTC-Dienste auf dem Server vollständig aktivieren, auf dem SQL Server Express installiert ist.
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Öffnen Sie Verwaltung in der Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Komponentendienste.
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Klicken Sie im linken Bereich von Konsolenstamm auf Komponentendienste, und erweitern Sie anschließend Computer.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
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Klicken Sie auf der Registerkarte MSDTC auf Sicherheitskonfiguration.
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Aktivieren Sie unter Sicherheitseinstellungen alle Kontrollkästchen.
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Überprüfen Sie, ob der Name für DTC-Anmeldekonto auf NT AUTHORITY\NetworkService festgelegt ist.
7.5 Beispieldatenbanken werden nicht standardmäßig installiert
Die Beispieldatenbanken Northwind und pubs werden in SQL Server Express nicht standardmäßig installiert. Diese Datenbanken können von dieser
7.6 Option zum Erzwingen der Verschlüsselung kann zu einem Fehler bei SQL Server Express-Setup führen
Beim Setup kann ein Fehler auftreten, wenn für eine vorhandene SQL Server-Clientinstallation die Option zum Erzwingen der Verschlüsselung aktiviert ist. Um dieses Problem zu umgehen, deaktivieren Sie diese Option auf allen SQL Server-Clients. Für MDAC-Clients (Microsoft Data Access Components) in SQL Server 2000 verwenden Sie die SQL Server 2000-Clientkonfiguration. Für SQL Native Client deinstallieren Sie SQL Native Client mithilfe der Option Software. In einem Cluster deinstallieren Sie SQL Native Client von allen Knoten. Führen Sie anschließend SQL Server 2005-Setup erneut aus.
7.7 Einstellungen für sp_configure können beim Aktualisieren von Systemdatenbanken zu einem Setupfehler führen
Das Ausführen von Setup an der Eingabeaufforderung erzeugt möglicherweise einen Fehler, wenn Sie eine frühere CTP-Version von SQL Server Express mithilfe von SAVESYSDB deinstallieren und diese Version anschließend mithilfe von USESYSDB installieren, falls die sp_configure-Optionen SMO and DMO XPs in der früheren Instanz deaktiviert sind. Sie können dieses Problem beheben, indem Sie sicherstellen, dass diese Optionen aktiviert sind, bevor Sie mit Setup Systemdatenbanken aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie unter "Festlegen von Serverkonfigurationsoptionen" in der SQL Server-Onlinedokumentation auf dieser
7.8 Installation einer Standardinstanz von SQL Server 2000 kann SQL Server Express deaktivieren
Wenn auf dem Computer SQL Server 2000-Verwaltungstools und eine Standardinstanz von SQL Server Express installiert sind, lässt SQL Server-Setup das Installieren einer SQL Server 2000-Standardinstanz zu. Dadurch wird jedoch die installierte Instanz von SQL Server Express deaktiviert. Installieren Sie deshalb keine Standardinstanz von SQL Server 2000, wenn SQL Server 2000-Verwaltungstools und eine Standardinstanz von SQL Server Express bereits auf dem Computer vorhanden sind.
7.9 Richtlinie für den Ablauf des Kennwortes ist nicht aktiviert
Die Richtlinie für den Ablauf des Kennwortes ist in dieser CTP-Version standardmäßig nicht aktiviert. Dieses Verhalten unterscheidet sich von dem in früheren CTP-Versionen. Informationen zum Konfigurieren des Ablaufs von Kennwörtern finden Sie unter "Kennwortrichtlinie" und "CREATE LOGIN (Transact-SQL)" in der SQL Server-Onlinedokumentation.
7.10 Installieren von SQL Server Express auf einem Windows-Domänencontroller
Sicherheitshinweis: |
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Es wird davon abgeraten, SQL Server Express auf einem Domänencontroller auszuführen. |
SQL Server Express kann auf einem Windows-Domänencontroller installiert werden. Jedoch kann SQL Server Express nicht auf einem Windows Server 2003-Domänencontroller als lokaler Dienst oder Netzwerkdienst ausgeführt werden. SQL Server-Dienstkonten sollten als Windows-Domänenbenutzerkonten ausgeführt werden. SQL Server-Dienstkonten können auch so installiert werden, dass sie als lokales System ausgeführt werden, aber von dieser Möglichkeit wird abgeraten.
Ändern Sie die Rolle des Servers nicht nach der Installation von SQL Server Express. Wenn Sie beispielsweise SQL Server Express auf einem Mitgliedsserver installieren, sollten Sie den Server nicht mit dem Tool Dcpromo auf einen Domänencontroller höher stufen. Wenn Sie SQL Server Express auf einem Domänencontroller installieren, sollten Sie den Server nicht mit Dcpromo auf einen Mitgliedsserver tiefer stufen. Das Ändern der Rolle eines Servers nach der Installation von SQL Server Express kann zum Verlust von Funktionalität führen und wird nicht unterstützt.
7.11 Vorhandene SQL Native Client-Installation kann zu einem Setupfehler führen
Beim Setup tritt möglicherweise ein Fehler und ein anschließendes Rollback auf, wobei folgende Fehlermeldung angezeigt wird: "Ein Installationspaket des Produkts Microsoft SQL Native Client konnte nicht gefunden werden. Wiederholen Sie die Installation unter Verwendung einer gültigen Kopie des Installationspakets 'sqlncli.msi'". Um dieses Problem zu umgehen, deinstallieren Sie SQL Native Client mithilfe der Option Software. In einem Cluster deinstallieren Sie SQL Native Client von allen Knoten. Führen Sie anschließend SQL Server-Setup erneut aus.
8.0 Replikation
Dieser Abschnitt enthält aktuelle Informationen zur Replikation.
Replikation ist standardmäßig deaktiviert
Microsoft SQL Server 2005 Express Edition kann als Abonnent für alle Replikationstypen dienen, aber die Replikation wird für diese Edition nicht standardmäßig installiert.
So installieren Sie Replikationskomponenten
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Erweitern Sie auf der Seite Featureauswahl den Knoten Datenbankdienste.
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Klicken Sie auf Replikation und anschließend auf Das gesamte Feature wird auf der lokalen Festplatte installiert.
So installieren Sie Konnektivitätskomponenten und Replikationsverwaltungsobjekte (RMO)
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Klicken Sie auf der Seite Featureauswahl auf Clientkomponenten und dann auf Das gesamte Feature wird auf der lokalen Festplatte installiert.