Aktualisierungsdatum: 12.02.2007
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Das SQL Server-Dokumentationsteam freut sich über Ihr Feedback zur Dokumentation. Wir überprüfen sämtliche Dokumentationsprobleme, beantworten jedoch hier keine Fragen an den technischen Support. Hilfe bei technischen Problemen, die sich nicht auf die Dokumentation beziehen, finden Sie unter Senden Sie uns Ihr |
Inhalt
1.0 Einführung
1.1 Übersicht über die Installation von SQL Server Express SP2
1.2 Installationsanforderungen
1.3 Deinstallieren von SQL Server Express SP2
1.4 Weitere Informationen zu SQL Server Express SP2
1.5 Updates für die SQL Server 2005-Onlinedokumentation sind verfügbar
2.0 Downloaden von SQL Server Express SP2
3.0 Installieren von SQL Server Express SP2
3.1 Vorbereiten einer Installation von SQL Server Express SP2
3.2 Installation von SQL Server Express SP2
3.3 Neustarten von Diensten und Anwendungen
3.4 Probleme bei der Installation
4.1 Dienstkonto und Netzwerkprotokoll
4.2 Herstellen einer Verbindung mit SQL Server Express
4.3 Erstellen von Berichten mithilfe von Reporting Services und Business Intelligence Development Studio
4.4 SQL Server Management Studio Express
4.5 Informationsquellen für SQL Server Express
4.6 Senden von Feedback zu SQL Server Express
5.0 Anmerkungen zur Dokumentation
5.1 Datenbankmodul
5.2 Replikation
1.0 Einführung
Microsoft® SQL Server™ 2005 Express Edition with Advanced Services Service Pack 2 (SP2) ist eine frei erhältliche und leicht zu verwendende Version von SQL Server 2005. Integriert in Microsoft Visual Studio 2005 erleichtert SQL Server Express SP2 das Entwickeln und schnelle Bereitstellen von leistungsfähigen, sicheren und datengesteuerten Anwendungen. SQL Server Express SP2 kann weiterverteilt (Zustimmung erforderlich) und sowohl als Clientdatenbank als auch als einfache Serverdatenbank verwendet werden. SQL Server Express SP2 ist die erste Wahl für unabhängige Softwarehersteller (Independent Software Vendors, ISVs) und Serverbenutzer sowie für nicht berufsmäßige Entwickler, Entwickler von Websoftware, Websitehosts und Laien, die Clientanwendungen erstellen. Falls Sie erweiterte Datenbankfeatures benötigen, kann SQL Server Express SP2 nahtlos auf komplexere Versionen von SQL Server aktualisiert werden.
Neben den in SQL Server 2005 Express Edition SP2 bereitgestellten Features bietet SQL Server Express Edition with Advanced Services SP2 zusätzliche Komponenten, die Folgendes beinhalten:
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SQL Server Management Studio Express (SSMSE), eine Teilmenge von SQL Server Management Studio.
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Unterstützung für Volltextkataloge.
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Unterstützung für das Anzeigen von Berichten über den Berichtsserver.
Wichtig: Das Setup für SQL Server Express with Advanced Services installiert die Serverkomponenten von Reporting Services. Wenn Sie Reporting Services installieren, können Sie Berichte veröffentlichen und anzeigen, die auf einem Berichtsserver ausgeführt werden. Installieren Sie Business Intelligence Development Studio, um Berichte zu erstellen. Weitere Informationen finden Sie unter 4.3 Erstellen von Berichten mithilfe von Reporting Services und Business Intelligence Development Studio. Hinweis: Die erste veröffentlichte Version von SQL Server Express with Advanced Services entsprach der Produktversion von SQL Server Express Service Pack 1 (SP1). Dies ist das erste Service Pack für SQL Server Express with Advanced Services.
Mit SQL Server Express SP2 können auch Instanzen von Microsoft SQL Server 2000 Desktop Engine (auch als MSDE 2000 bezeichnet) auf SQL Server Express SP2 aktualisiert werden.
Wichtig: |
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Dieses Service Pack dient ausschließlich zum Update von Instanzen von SQL Server Express, von Instanzen von SQL Server Express with Advanced Services oder von Instanzen von MSDE 2000 auf SQL Server Express with Advanced Services SP2. Für das Update aller anderen Editionen von SQL Server 2005 auf SP2 müssen Sie Microsoft SQL Server 2005 Service Pack 2 (SP2) verwenden. SQL Server 2005 SP2 ist auf der Microsoft Download Center-Seite für |
1.1 Übersicht über die Installation von SQL Server Express SP2
Bei der Installation werden vom SQL Server Express SP2-Setup alle Instanzen von SQL Server Express aufgelistet. Aus dieser Liste können Sie eine Instanz von SQL Server Express für das Update auf SP2 auswählen. SQL Server Express SP2 kann auch erneut auf Instanzen von SQL Server Express angewendet werden, die bereits auf SP2 aktualisiert wurden. Der allgemeine Vorgang zum Installieren von SP2 umfasst die folgenden Schritte:
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Downloaden und extrahieren Sie die Service Pack-Installationsdateien. In Abschnitt 2.0 ist beschrieben, wie Sie die SP2-Installationsdateien erhalten.
Hinweis: SQL Server Express SP2 erfordert .NET Framework 2.0. -
Bereiten Sie das Update auf SP2 vor. In Abschnitt 3.1 sind die vorbereitenden Schritte vor der Installation von SQL Server Express SP2 beschrieben.
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Installieren Sie SQL Server Express SP2. In Abschnitt 3.2 sind Optionen für die Ausführung des SP2-Setups beschrieben.
1.2 Installationsanforderungen
Überprüfen Sie vor dem Installieren von SQL Server Express SP2 die Installationsanforderungen für SQL Server Express auf der Microsoft-Webseite mit den
SQL Server Express erfordert .NET Framework 2.0. Falls .NET Framework 2.0 nicht installiert ist, müssen Sie es vor dem Installieren von SQL Server Express SP2 downloaden und installieren. Sie können .NET Framework 2.0 von der Microsoft Download Center-Seite für das
Hinweis: |
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.NET Framework 2.0 wird bei der Installation von Visual Studio 2005 und allen anderen Editionen von SQL Server 2005 automatisch installiert. |
Vor dem Update einer Instanz von MSDE 2000 auf SQL Server Express SP2 müssen Sie sicherstellen, dass .NET Framework 2.0 installiert ist.
1.3 Deinstallieren von SQL Server Express SP2
Eine neue Instanz von SQL Server Express SP2 kann mit der Systemsteuerungsoption Software deinstalliert werden. Wenn Sie jedoch mit SQL Server Express SP2 ein Update einer SQL Server Express-Instanz auf SP2 ausführen, kann das Update nicht deinstalliert werden.
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Wählen Sie in Software unter Zurzeit installierte Programme die Option Microsoft SQL Server 2005 aus, und klicken Sie dann auf Entfernen.
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Wählen Sie im Dialogfeld Komponentenauswahl die zu entfernende Instanz von SQL Server Express aus.
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Klicken Sie auf Weiter und dann auf Fertig stellen, um den Deinstallations-Assistenten abzuschließen.
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Installieren Sie eine Instanz der vorherigen Version von SQL Server Express neu.
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Wenden Sie ggf. alle zuvor in der Instanz installierten Hotfixes an.
Hinweis: Zusätzliche Schritte sind erforderlich, um sicherzustellen, dass SQL Server Express auf die vorherige Version zurückgesetzt werden kann. Weitere Informationen finden Sie unter 3.1.1 Sichern der SQL Server Express-Datenbanken.
1.4 Weitere Informationen zu SQL Server Express SP2
Weitere Informationen zum Ausführen von SQL Server Express SP2 unter Microsoft Windows Vista finden Sie unter 5.3 Überlegungen zu Windows Vista.
Eine Liste der in diesem Service Pack enthaltenen Patches finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel
Hotfixes
Alle vor dem 15.01.07 öffentlich herausgegebenen SQL Server 2005-Sicherheitsbulletins wurden in SP2 berücksichtigt. Wenn Sie einen Hotfix für SQL Server 2005 oder SQL Server Express nach dem 15.01.07 erhalten haben, ist dieser Hotfix möglicherweise nicht in dieser Version von SP2 enthalten. Wenden Sie sich an Ihren primären Anbieter für technischen Support, um den gleichen Hotfix für SQL Server Express SP2 zu erhalten.
So bestimmen Sie die Versionsnummer von SQL Server Express
Jedes SQL Server-Produkt (einschließlich der Service Packs) hat eine eindeutige Versionsnummer. Die Versionsnummer einer Instanz von SQL Server Express kann auf zwei Arten angezeigt werden:
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Im Objekt-Explorer von SQL Server Management Studio Express bei bestehender Verbindung mit einer Instanz.
-
Durch Ausführen der Abfrage
SELECT SERVERPROPERTY('ProductVersion')
in der Instanz von SQL Server Express.
In der folgenden Tabelle werden die Versionsnummern angezeigt, die den Versionen von SQL Server Express entsprechen:
Versionsnummer | SQL Server Express-Version |
---|---|
9.00.1399 |
SQL Server Express (Anfangsversion) |
9.00.2047 |
SQL Server Express SP1 oder SQL Server Express with Advanced Services |
9.00.3042 |
SQL Server Express SP2 oder SQL Server Express with Advanced Services SP2 |
Hinweis: |
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Die Produktversion kann sich u. U. von diesen Werten unterscheiden, falls Sie einen Hotfix angewendet haben. |
1.5 Updates für die SQL Server 2005-Onlinedokumentation sind verfügbar
Beginnend mit dem Update der SQL Server 2005-Onlinedokumentation vom April 2006 ist für SQL Server Express keine separate Onlinedokumentation mehr verfügbar. Die SQL Server 2005-Onlinedokumentation stellt die wesentliche Dokumentation für SQL Server Express dar. Das Update der Onlinedokumentation vom Februar 2007 spiegelt alle in diesem Service Pack enthaltenen Produktupdates wider. Außerdem sind andere Verbesserungen der Dokumentation enthalten. Es ist äußerst empfehlenswert, dieses Update zu installieren, um die Informationen in der lokalen Kopie der Dokumentation auf den Stand von SQL Server Express zu bringen. Das Update vom Februar 2007 ist auf der
Beispiele und Beispieldatenbanken für SQL Server 2005
Die Beispieldatenbanken werden nicht mit SQL Server Express installiert. Die Adventureworks-Beispieldatenbank kann von dieser
Hinweis: |
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Auch wenn die Beispieldatenbanken Northwind und pubs ebenfalls mit SQL Server Express funktionsfähig sind, wird die AdventureWorks-Beispieldatenbank für die Verwendung mit SQL Server Express empfohlen. |
Aktualisierte SQL Server 2005-Beispiele sind verfügbar
Neue und aktualisierte Beispiele für SQL Server 2005 sind verfügbar. Sie können diese aktualisierten Beispiele von der
2.0 Downloaden von SQL Server Express SP2
SQL Server Express ist auf der MSDN-Seite für
Hinweis: |
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Stellen Sie sicher, dass Sie den angegebenen Anweisungen zum Downloaden und Extrahieren des Produkts auf der Downloadseite befolgen. |
3.0 Installieren von SQL Server Express SP2
Dieser Abschnitt enthält Details zur Installation von SQL Server Express SP2 sowie ggf. aktuelle Informationen oder Informationen zu Problemen bei der Installation, die die erfolgreiche Installation des Service Packs beeinträchtigen können. Die Installation von SQL Server Express SP2 umfasst die folgenden Schritte:
3.1 Vorbereiten einer Installation von SQL Server Express SP2
Die Informationen in diesem Abschnitt gelten für das Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Express oder SQL Server Desktop Engine (auch als MSDE 2000 bezeichnet) auf SP2. Falls Sie eine neue Instanz von SQL Server Express SP2 installieren, müssen Sie zunächst .NET Framework 2.0 installieren. Dies ist die einzige erforderliche Vorbereitung. Weitere Informationen finden Sie unter 1.2 Installationsanforderungen. Zum Aktualisieren einer Instanz von MSDE 2000 müssen Sie die Schritte in diesem Abschnitt ausführen und .NET Framework 2.0 installieren.
Hinweis: |
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Es ist empfehlenswert, vor dem Update von MSDE 2000-Instanzen auf SQL Server Express SP2 den Updateratgeber für Microsoft SQL Server 2005 für diese Instanzen auszuführen. Der Updateratgeber identifiziert Features und Konfigurationsänderungen, die sich auf das Update auswirken können. Außerdem werden Links zu Themen in der Dokumentation bereitgestellt, in denen die identifizierten Probleme und deren Lösung beschrieben werden. Sie können den Updateratgeber von der |
Vor dem Update einer SQL Server Express-Instanz auf SP2 müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:
3.1.1 Sichern der SQL Server Express-Datenbanken
Sichern Sie vor dem Installieren von SQL Server Express SP2 die Datenbanken master, msdb und model. Bei der Installation von SQL Server Express SP2 werden die Datenbanken master, msdb und model so geändert, dass sie inkompatibel mit Versionen von SQL Server Express und MSDE vor SP1 werden. Sicherungen dieser Datenbanken sind erforderlich, wenn Sie SQL Server Express oder MSDE ohne SP2 erneut installieren möchten.
Das Sichern der Benutzerdatenbanken ist ebenfalls empfehlenswert.
Wichtig: |
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Wenn Sie SQL Server Express SP2 auf Instanzen anwenden, die an einer Replikationstopologie beteiligt sind, müssen Sie vor dem Anwenden von SQL Server Express SP2 die replizierten Datenbanken zusammen mit den Systemdatenbanken sichern. |
3.1.2 Überprüfen des freien Speicherplatzes für die Systemdatenbanken
Falls die Option autogrow für die Systemdatenbanken master und msdb nicht aktiviert ist, muss jede dieser Datenbanken über mindestens 500 KB freien Speicherplatz verfügen. Führen Sie die gespeicherte Systemprozedur sp_spaceused für die Datenbanken master und msdb aus, um zu überprüfen, ob die Datenbanken über genügend Speicherplatz verfügen. Falls der nicht zugeordnete Speicherplatz in einer der Datenbanken weniger als 500 KB beträgt, sollten Sie die Datenbank vergrößern. Weitere Informationen finden Sie unter "Erweitern einer Datenbank" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
3.1.3 Überprüfen, ob die SQL Server Express-Dienstkonten nicht deaktiviert sind
Möglicherweise tritt ein Fehler im Setup auf, wenn der Starttyp des Dienstes SQLExpress auf Deaktiviert festgelegt ist.
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Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Verwaltung, und aktivieren Sie dann Dienste.
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Suchen Sie den Dienst SQLExpress in der Liste, und beachten Sie den Wert von Starttyp.
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Hat Starttyp den Wert Deaktiviert, doppelklicken Sie auf den Dienstnamen, und ändern Sie den Wert von Starttyp in Manuell oder in Automatisch.
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Klicken Sie auf OK.
3.1.4 Beenden von Diensten und Anwendungen
Vor dem Installieren von SP2 sollten Sie alle Anwendungen und Dienste beenden, durch die Verbindungen mit den zu aktualisierenden Instanzen von SQL Server Express hergestellt werden. Dies gilt auch für die Systemsteuerung und die Option Software.
Wenn Sie mit der Anwendung von SP2 beginnen, ohne zuvor die Anwendungen und Dienste zu beenden, wird vom Setup versucht, den SQL Server Express-Dienst zu beenden. Falls dabei bestimmt wird, dass andere Anwendungen und Dienste beendet werden müssen, wird ein Warndialogfeld mit den betreffenden Anwendungen und Diensten angezeigt. Beenden Sie diese Anwendungen und Dienste, und klicken Sie dann auf Versuchen Sie es erneut, um das Setup fortzusetzen. Falls Sie eine Anwendung oder einen Dienst nicht beenden können, klicken Sie auf Weiter. Das Setup wird fortgesetzt, möglicherweise müssen Sie den Computer jedoch nach Abschluss des Setups neu starten. Wenn Sie auf Abbrechen klicken, wird die aktuelle Komponente nicht auf SP2 aktualisiert, das Setup wird jedoch fortgesetzt.
Hinweis: |
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Es kann nicht immer vom Setup bestimmt werden, welche Anwendungen und Dienste beendet werden müssen. Beenden Sie vor dem Installieren von SP2 alle Anwendungen und Dienste, durch die Verbindungen mit SQL Server Express hergestellt werden, auch die Systemsteuerung. |
3.2 Installation von SQL Server Express SP2
Zum Installieren von SQL Server Express SP2 müssen Sie das selbstextrahierende Downloadpaket ausführen. Vollständige Installationsanweisungen zum Ausführen des Setups im beaufsichtigten und im unbeaufsichtigten Modus finden Sie unter "Installieren von SQL Server Express" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation. Es ist empfehlenswert, die Dokumentation zum Setup vor dem Installieren von SQL Server Express SP2 zu lesen. Während des Setups können Sie auf die zugehörige Dokumentation zugreifen, indem Sie die F1-TASTE drücken oder in einem Dialogfeld, das Hilfe enthält, auf die Schaltfläche Hilfe klicken. Diese Dokumentation ist auch im World Wide Web in der
Wichtig: |
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Das SQL Server Express SP2-Setup muss unter einem Konto ausgeführt werden, das über Administratorprivilegien auf dem Computer verfügt, auf dem SQL Server Express SP2 installiert wird. |
3.3 Neustarten von Diensten und Anwendungen
Die Informationen in diesem Abschnitt gelten nur beim Aktualisieren einer vorhandenen Instanz von SQL Server Express auf SP2.
Nach Abschluss des Setups werden Sie möglicherweise aufgefordert, den Computer neu zu starten. Abschnitt 3.1.4 Beenden von Diensten und Anwendungen enthält Hinweise dazu, wann ein Neustart erforderlich ist. Nach dem Neustart des Systems bzw. nach Abschluss des Setupprogramms ohne Anforderung eines Neustarts können Sie mit der Anwendung Dienste in der Systemsteuerung sicherstellen, dass alle Dienste, die Sie vor der Anwendung des Service Packs beendet haben, jetzt ausgeführt werden. Dazu gehören Dienste wie MS DTC (Microsoft Distributed Transaction Coordinator) und die Microsoft Search-Dienste oder instanzspezifische entsprechende Dienste. Starten Sie die Anwendungen neu, die Sie vor dem Ausführen des Setupprogramms für das Service Pack beendet haben. Zudem ist es zu diesem Zeitpunkt empfehlenswert, die aktualisierten Datenbanken master, msdb und model zu sichern.
3.4 Probleme bei der Installation
Dieser Abschnitt enthält Details zu Problemen bei der Installation von SP2. SQL Server Express with Advanced Services enthält alle Updates, die in SQL Server 2005 SP1 enthalten sind.
Hinweis: |
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Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich diese Probleme nur auf die Installation einer neuen Instanz von SQL Server Express. |
3.4.1 Vorhandene Installation von SQL Native Client bewirkt möglicherweise, dass das Setup einen Fehler erzeugt
Beim Setup tritt möglicherweise ein Fehler und ein anschließendes Rollback auf, wobei folgende Fehlermeldung angezeigt wird: "Ein Installationspaket des Produkts Microsoft SQL Native Client konnte nicht gefunden werden. Wiederholen Sie die Installation mithilfe einer gültigen Kopie des Installationspakets sqlncli.msi. Um dieses Problem zu umgehen, deinstallieren Sie SQL Native Client mithilfe der Option Software.
3.4.2 Fehlermeldung bei der Systemkonfigurationsprüfung aufgrund eines Fehlers beim Überprüfen von Systemmonitor-Leistungsindikatoren
Die Systemkonfigurationsprüfung (System Configuration Checker, SCC) überprüft den Wert des Registrierungsschlüssels für den Leistungsindikator des Systemmonitors, bevor die Installation von SQL Server gestartet wird. Falls SCC den vorhandenen Registrierungsschlüssel nicht überprüfen kann oder falls SCC das Systemprogramm Lodctr.exe nicht ausführen kann, wird für die Systemkonfigurationsprüfung ein Fehler gemeldet, und das Setup wird blockiert. Um das Setup abzuschließen, müssen Sie den Wert des Registrierungsschlüssels manuell inkrementieren.
Vorsicht: |
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Unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung kann zu schwerwiegenden Problemen führen, die ein Neuinstallieren des Betriebssystems erforderlich machen können. Microsoft garantiert nicht, dass Probleme, die durch unsachgemäßes Bearbeiten der Registrierung entstehen, gelöst werden können. Sichern Sie vor dem Bearbeiten der Registrierung alle wichtigen Daten. Weitere Informationen zum Sichern, Wiederherstellen und Ändern der Registrierung finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel |
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Klicken Sie auf Start und anschließend auf Ausführen, geben Sie regedit.exe in das Textfeld Ausführen ein, und klicken Sie dann auf OK.
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Navigieren Sie zu folgendem Registrierungsschlüssel: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Perflib]. Überprüfen Sie die folgenden Schlüssel:
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"Last Counter"=dword:00000ed4 (5276)
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"Last Help"=dword:00000ed5 (5277)
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"Last Counter"=dword:00000ed4 (5276)
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Überprüfen Sie die Werte. Der Wert für Last Counter aus dem vorherigen Schritt (5276) muss mit dem Höchstwert des Schlüssels für den Leistungsindikator aus Perflib\009 im folgenden Registrierungsschlüssel identisch sein. Außerdem muss der Wert für Last Help aus dem vorherigen Schritt (5277) mit dem Höchstwert des Schlüssels für die Hilfe aus Perflib\009 im folgenden Registrierungsschlüssel identisch sein: [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Perflib\009].
Hinweis: "009" ist der Schlüssel für die Sprache Englisch (USA). -
Ändern Sie ggf. den Wert für Last Counter und Last Help im Schlüssel \Perflib. Klicken Sie im rechten Bereich mit der rechten Maustaste auf Last Counter oder Last Help, wählen Sie Ändern aus, klicken Sie auf Base = Decimal, legen Sie den Wert im Datenfeld Wert fest, und klicken Sie auf OK. Wiederholen Sie diesen Vorgang ggf. für den anderen Schlüssel, und schließen Sie dann den Registrierungs-Editor.
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Führen Sie das SQL Server Express-Setup erneut aus.
3.4.3 Wenn Kryptografiedienste unter Windows Server 2003 deaktiviert sind, erzeugt das Setup einen Fehler mit einem Windows-Logo-Anforderungsdialogfeld
Bei einem Windows-Kryptografiedienstanbieter (Cryptographic Service Provider, CSP) handelt es sich um Code, der Authentifizierungs-, Codierungs- und Verschlüsselungsdienste ausführt und auf den Windows-basierte Anwendungen über die CryptoAPI-Funktion in Windows Server 2003 zugreifen. Falls der CSP-Dienst beendet oder deaktiviert wird, wird für das SQL Server-Setup ein Fehler erzeugt, und eine Windows-Logo-Anforderungsmeldung wird angezeigt.
Hinweis: |
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Bevor Sie das SQL Server-Setup auf einem Windows Server 2003-Failovercluster ausführen, muss der CSP-Dienst auf allen Clusterknoten gestartet werden. |
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Öffnen Sie Verwaltung in der Systemsteuerung, und doppelklicken Sie auf Dienste.
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Klicken Sie in der Spalte Name mit der rechten Maustaste auf Kryptografiedienste, und klicken Sie auf Starten.
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Schließen Sie Dienste.
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Führen Sie das Setup aus.
3.4.4 MS DTC ist unter Windows nicht vollständig aktiviert
Weil Microsoft Distributed Transaction Coordinator (MS DTC) in Windows nicht vollständig konfiguriert wird, werden Ressourcen von SQL Server Express durch Anwendungen möglicherweise nicht in einer verteilten Transaktion eingetragen. Dieses Problem kann sich auf Verbindungsserver, verteilte Abfragen und remote gespeicherte Prozeduren auswirken, die verteilte Transaktionen verwenden. Um solche Probleme zu vermeiden, müssen Sie die MS DTC-Dienste auf dem Server vollständig aktivieren, auf dem SQL Server Express installiert ist.
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Öffnen Sie Verwaltung in der Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Komponentendienste.
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Klicken Sie im linken Bereich von Konsolenstamm auf Komponentendienste, und erweitern Sie anschließend Computer.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.
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Klicken Sie auf der Registerkarte MSDTC auf Sicherheitskonfiguration.
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Aktivieren Sie unter Sicherheitseinstellungen alle Kontrollkästchen.
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Überprüfen Sie, ob der Name für DTC-Anmeldekonto auf NT AUTHORITY\NetworkService festgelegt ist.
3.4.5 Konfiguration zum Erzwingen der Verschlüsselung verursacht möglicherweise einen Fehler beim SQL Server Express-Setup
Beim Setup kann ein Fehler auftreten, wenn für eine vorhandene SQL Server-Clientinstallation die Option zum Erzwingen der Verschlüsselung aktiviert ist. Um dieses Problem zu umgehen, deaktivieren Sie diese Option auf allen SQL Server-Clients. Für MDAC-Clients (Microsoft Data Access Components) in SQL Server 2000 verwenden Sie die SQL Server 2000-Clientkonfiguration. Für SQL Native Client deinstallieren Sie SQL Native Client mithilfe der Option Software.
3.4.6 Installieren einer Standardinstanz von SQL Server 2000 deaktiviert möglicherweise SQL Server Express
Wenn auf dem Computer SQL Server 2000-Verwaltungstools und eine Standardinstanz von SQL Server Express installiert sind, ermöglicht das SQL Server-Setup das Installieren einer Standardinstanz von SQL Server 2000. Hierdurch wird jedoch die installierte SQL Server Express-Instanz deaktiviert. Aus diesem Grund sollten Sie keine Standardinstanz von SQL Server 2000 installieren, wenn SQL Server 2000-Verwaltungstools und eine Standardinstanz von SQL Server Express bereits auf dem Computer vorhanden sind.
3.4.7 Installieren von SQL Server Express auf einem Windows-Domänencontroller
Sicherheitshinweis: |
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Es wird davon abgeraten, SQL Server Express auf einem Domänencontroller auszuführen. |
SQL Server Express kann auf einem Windows-Domänencontroller installiert werden. Jedoch kann SQL Server Express nicht auf einem Windows Server 2003-Domänencontroller als lokaler Dienst oder Netzwerkdienst ausgeführt werden. SQL Server-Dienstkonten sollten als Windows-Domänenbenutzerkonten ausgeführt werden. SQL Server-Dienstkonten können auch so installiert werden, dass sie als lokales System ausgeführt werden, aber von dieser Möglichkeit wird abgeraten.
Ändern Sie die Rolle des Servers nicht nach der Installation von SQL Server Express. Wenn Sie beispielsweise SQL Server Express auf einem Mitgliedsserver installieren, sollten Sie den Server nicht mit dem Assistenten zum Installieren von Active Directory (Dcpromo.exe) auf einen Domänencontroller höher stufen. Wenn Sie SQL Server Express auf einem Domänencontroller installieren, sollten Sie den Server nicht mit dem Assistenten zum Installieren von Active Directory auf einen Mitgliedsserver tiefer stufen. Das Ändern der Rolle eines Servers nach der Installation von SQL Server Express kann zum Verlust von Funktionalität führen und wird nicht unterstützt.
3.4.8 Wartungsmodus fordert zur Eingabe eines Pfades zu "Setup.exe" auf
Wenn Sie eine neue Komponente von SQL Server Express im Wartungsmodus installieren, werden Sie dazu aufgefordert, den Speicherort von Setup.exe auf den Installationsmedien von SQL Server Express anzugeben. Stellen Sie beim Angeben des Speicherortes sicher, dass "Setup.exe" im Pfad enthalten ist. Geben Sie also nicht D:\, sondern D:\Setup.exe an.
3.4.9 Problembehandlung von Fehlern bei Setup-Befehlsshellskripts
Setup-Befehlsshellskripts können Windows-Skriptfehler generieren, wenn Pfadvariablen Klammern enthalten. In Befehlsshellskripts werden keine Klammern in Pfadvariablen unterstützt. Daher kann dieser Fehler angezeigt werden, wenn Sie 32-Bit-Komponenten im 32-Bit-WOW64-Subsystem (Windows on Windows) auf einem 64-Bit-Computer installieren. Beispielsweise generiert das folgende Skript mit einem Pfadwert von C:\Program Files (x86)\ einen Fehler, da der Shellskriptinterpreter die Klammern in der erweiterten PATH-Variable als Teil der IF/ELSE-Anweisung falsch interpretiert:
IF "%SOME_PATH%" == "" ( SET PATH=%PATH%;%PATH_A% ) ELSE ( SET PATH=%PATH%;%PATH_B% ) |
Sie können die Klammern aus dem Skript entfernen, um dieses Problem zu umgehen. Beispiel:
IF "%SOME_PATH%" == "" set PATH=%PATH%;%PATH_A% IF NOT "%SOME_PATH%" == "" set PATH=%PATH%;%PATH_B% |
Sie können auch den SQL-Eintrag aus dem Pfad entfernen, der die Klammern enthält.
3.4.10 Vorhandene Berichtsserver-Datenbankdateien verursachen möglicherweise einen Fehler beim Setup
Wenn eine Instanz von SQL Server Express, die die Berichtsserver-Datenbank für eine Instanz von Reporting Services hostet, durch Ausführen des Setups an der Eingabeaufforderung mit dem SAVESYSDB-Parameter deinstalliert wird, bleiben die Berichtsserver-Datenbankdateien zusammen mit den restlichen Systemdatenbankdateien zurück. Standardmäßig heißen diese Dateien ReportServer$Instancename und ReportServer$InstancenameTempdb. Wenn Sie anschließend SQL Server Express mit dem USESYSDB-Setupparameter neu installieren und angeben, dass die Instanz die Berichtsserver-Datenbank hostet, kann das Setup die Datenbankdateien nicht neu erstellen, da sie bereits vorhanden sind.
Verwenden Sie eines der folgenden Verfahren, um das Problem zu beheben:
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Löschen Sie die Berichtsserver-Datenbanken vor dem Deinstallieren mithilfe von SAVESYSDB.
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Installieren Sie Reporting Services nicht zusammen mit SQL Server, wenn Sie den SAVESYSDB-Setupparameter verwenden.
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Verwenden Sie den RSDATABASENAME-Setupparameter, um beim Installieren von Reporting Services einen neuen Namen für die Berichtsserver-Datenbank anzugeben.
3.4.11 Datenbank-Kompatibilitätsgrad beim Update von MSDE 2000
Dieses Problem besteht nur beim Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Desktop Engine (auch als MSDE 2000 bezeichnet) auf SQL Server Express with Advanced Services.
Wenn eine Instanz von MSDE 2000 auf SQL Server Express with Advanced Services aktualisiert wird, behält die Datenbank aus Gründen der Abwärtskompatibilität mit vorhandenen MSDE 2000-Anwendungen den Kompatibilitätsgrad 80 bei. Bei diesem Abwärtskompatibilitätsgrad werden bestimmte neue Funktionen von SQL Server Express with Advanced Services deaktiviert. Weitere Informationen finden Sie im Referenzthema "sp_dbcmptlevel" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
3.4.12 Das Setup ist möglicherweise fehlerhaft, wenn einfache Anführungszeichen im Systemdatenbankverzeichnis sind
Dieses Problem besteht nur beim Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Express auf SQL Server Express with Advanced Services.
Wenn Sie eine Instanz von SQL Server Express auf SQL Server Express with Advanced Services aktualisieren, ist das Setup möglicherweise fehlerhaft, wenn die Systemdatenbanken in einem Verzeichnis installiert sind, die einfache Anführungszeichen im Verzeichnisnamen haben. Wenn ein Fehler auftritt, müssen Sie die Systemdatenbanken in ein Verzeichnis ohne einfache Anführungszeichen im Verzeichnisnamen verschieben. Weitere Informationen zum Verschieben von Systemdatenbanken finden Sie unter "Verschieben von Systemdatenbanken" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
3.4.13 Einschränkungen für ALTER DATABASE können beim Update einen Fehler erzeugen
Dieses Problem besteht nur beim Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Express auf SQL Server Express with Advanced Services.
Das Setup aktualisiert die Systemdatenbanken, wenn Sie eine Instanz von SQL Server Express auf SQL Server Express with Advanced Services aktualisieren. Dieses Update kann einen Fehler erzeugen, falls Sie Einschränkungen für die ALTER DATABASE-Syntax implementiert haben. Einschränkungen für ALTER DATABASE können Folgendes beinhalten:
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Das explizite Verweigern der ALTER DATABASE-Anweisung.
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Einen DDL-Trigger (Data Definition Language, Datendefinitionssprache) für ALTER DATABASE, der einen Rollback für Transaktion ausführt, die die ALTER DATABASE-Anweisung enthält.
Sie müssen diese Einschränkungen deaktivieren und dann das Setup erneut ausführen, falls Sie Einschränkungen für ALTER DATABASE verwenden und Systemdatenbanken vom Setup nicht aktualisiert werden können.
3.4.14 Möglicher Updatefehler, wenn Sie die SQL Server-Authentifizierung mit Benutzerinstanzen verwenden
Dieses Problem besteht nur beim Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Express auf SQL Server Express with Advanced Services.
Verwenden Sie die Windows-Authentifizierung beim Installieren von SQL Server Express with Advanced Services, um eine SQL Server Express-Instanz zu aktualisieren, bei der die Benutzerinstanzen aktiviert sind. Wenn Sie die SQL Server-Authentifizierung angeben, ist das Update möglicherweise fehlerhaft.
3.4.15 Aktualisierung von SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services wird blockiert, wenn kein Berichtsserver konfiguriert wurde
Dieses Problem besteht nur beim Aktualisieren einer Instanz von SQL Server Express with Advanced Services auf SP2.
Wenn Sie eine Berichtsserverinstanz in SQL Server Express with Advanced Services auf SP2 aktualisieren und der Berichtsserver mit der Option zum ausschließlichen Installieren von Dateien installiert und niemals für den Betrieb konfiguriert wurde, wird das Update durch einen Fehler blockiert, der besagt, dass das virtuelle Verzeichnis des Berichtsservers nicht konfiguriert ist. Zum Beheben des Fehlers konfigurieren oder deinstallieren Sie den Berichtsserver, und führen Sie dann das SP2-Setup erneut aus.
3.4.16 Aktualisieren einer Instanz von SQL Server auf eine andere Edition
Nachdem Sie SP2 auf eine Instanz von SQL Server 2005 angewendet haben, können Sie nicht mehr auf eine andere Edition von SQL Server 2005 aktualisieren. Sie müssen die Editionsaktualisierung ausführen, bevor Sie SP2 anwenden, wenn Sie eine Instanz von SQL Server 2005 auf eine andere Edition aktualisieren möchten. Sie können jedoch SQL Server 2005 Express Edition SP2 auf SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services SP2 aktualisieren.
3.4.17 Beim Installieren von Reporting Services mithilfe des Setups von SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services SP2 tritt für die gesamte Installation ein Fehler auf
Beim Update von SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services SP1 auf SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services SP2 mit zur Installation ausgewählter Option Reporting Services wird eine Fehlermeldung angezeigt. Installieren Sie SQL Server 2005 Express Edition with Advanced Services SP2 mithilfe der Befehlszeile, um den Fehler zu beheben. Weitere Informationen finden Sie unter
4.0 Weitere Informationen
In diesem Abschnitt sind weitere Überlegungen für das Verwenden von SQL Server Express SP2 beschrieben. Der Abschnitt ist hauptsächlich für Benutzer gedacht, die noch keine Erfahrung mit SQL Server Express haben.
4.1 Dienstkonto und Netzwerkprotokolle
Für SQL Server Express ist das Netzwerkdienstkonto das lokale Systemkonto.
SQL Server Express überwacht lokale Named Pipes und Shared Memory. Mit einer Standardinstallation können Sie keine Remoteverbindung mit SQL Server Express herstellen. Sie müssen TCP/IP aktivieren und überprüfen, ob die Firewall aktiviert ist.
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Wählen Sie im Menü Start die Option Alle Programme aus, zeigen Sie auf Microsoft SQL Server 2005, auf Konfigurationstools, und klicken Sie dann auf SQL Server-Konfigurations-Manager.
Optional können Sie die Computerverwaltung öffnen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf Arbeitsplatz klicken und dann Verwalten auswählen. Erweitern Sie in der Computerverwaltung Dienste und Anwendungen und dann SQL Server-Konfigurations-Manager.
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Erweitern Sie SQL Server 2005-Netzwerkkonfiguration, und klicken Sie dann auf Protokolle für InstanceName.
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Klicken Sie in der Liste der Protokolle mit der rechten Maustaste auf das Protokoll, das Sie aktivieren möchten, und klicken Sie dann auf Aktivieren.
Das Symbol für das Protokoll wird geändert, um anzuzeigen, dass das Protokoll aktiviert ist.
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Klicken Sie auf Start, auf Systemsteuerung und dann auf Netzwerkverbindungen.
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Klicken Sie in der Navigationsleiste auf der linken Seite auf Windows-Firewalleinstellungen ändern.
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Auf der Registerkarte Ausnahmen ist SQL Server möglicherweise zwar im Feld Programme und Dienste aufgeführt, aber nicht als Ausnahme aktiviert. Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, wird der Port 1433 von Windows für eingehende TCP-Anforderungen geöffnet. Falls SQL Server nicht aufgeführt ist, führen Sie die folgenden Schritte aus:
-
Klicken Sie auf Programm hinzufügen.
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Klicken Sie auf Durchsuchen.
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Navigieren Sie zu drive:\Program Files\Microsoft SQL Server\MSSQL.1\MSSQL\BINN.
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Fügen Sie die Datei Sqlservr.exe der Liste der Ausnahmen hinzu.
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Klicken Sie auf Programm hinzufügen.
4.2 Herstellen einer Verbindung mit SQL Server Express
Verwenden Sie nach dem Installieren von SQL Server Express den folgenden Befehl, um mithilfe der Eingabeaufforderung auf SQL Server Express zuzugreifen:
sqlcmd -S Server\Instance
Hierbei steht Server für den Computernamen und Instance für den Namen der Instanz, mit der eine Verbindung hergestellt werden soll. Geben Sie als Instanz SQLExpress an, falls Sie die benannte Standardinstanz während des Setups verwendet haben.
4.3 Erstellen von Berichten mithilfe von Reporting Services und Business Intelligence Development Studio
Durch das Setup für SQL Server Express with Advanced Services wird Reporting Services installiert. Nach der Installation von Reporting Services können Sie Berichte an relationalen Daten auf dem lokalen Computer anzeigen.
Hinweis: |
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Da Reporting Services in SQL Server Express nur auf einem lokalen Server unterstützt wird, müssen Reporting Services und das SQL Server Express-Datenbankmodul auf dem gleichen Computer installiert sein. |
Zum Erstellen von Berichten mithilfe von Reporting Services muss ebenfalls Business Intelligence Development Studio installiert werden.
Business Intelligence Development Studio ist die Microsoft Visual Studio 2005-Umgebung mit Erweiterungen, die spezifisch für Business Intelligence-Lösungen von SQL Server 2005 ist.
Business Intelligence Development Studio ist als Teil des Toolkits für Microsoft SQL Server 2005 Express Edition (Toolkit für SQL Server Express) verfügbar. Das Toolkit für SQL Server Express installiert die Entwurfstools, die zum Erstellen von Berichten verwendet werden. Das Toolkit für SQL Server Express ist auf der MSDN-Seite für
4.4 SQL Server Management Studio Express
Microsoft SQL Server Management Studio Express (SSMSE) wird durch das Ausführen von SQL Server Express with Advanced Services installiert und stellt ein grafisches Verwaltungstool für Instanzen von SQL Server 2005 Express Edition und SQL Server Express with Advanced Services bereit. SSMSE kann auch die von einer beliebigen Edition von SQL Server 2005 erstellten Instanzen des relationalen Moduls verwalten. SSMSE kann Folgendes nicht verwalten:
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SQL Server Reporting Services
Hinweis: Verwenden Sie den Berichts-Manager zum verwalten von Reporting Services. -
SQL Server Analysis Services
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SQL Server 2005 Integration Services (SSIS)
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SQL Server Notification Services
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SQL Server-Agent
SSMSE ist auch auf der MSDN-Seite für
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Geben Sie im Dialogfeld Verbindung mit Server herstellen eine der folgenden Zeilen an:
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.\sqlexpress
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(local)\sqlexpress
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server name\sqlexpress
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.\sqlexpress
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Klicken Sie auf Eingabe.
Hinweis: Die Standardinstallation von SQL Server Express verwendet den Instanznamen SQLExpress. Dieser Instanzname muss angegeben werden, um mithilfe von SSMSE eine Verbindung mit SQL Server Express herzustellen. Wenn Sie einen anderen Instanznamen als SQLExpress verwenden, stellen Sie die Verbindung mithilfe von computer name\instance name her.
4.5 Informationsquellen für SQL Server Express
Es gibt drei Hauptquellen für Informationen zu SQL Server Express:
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Die aktualisierte SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
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Die SQL Server-Websites im
Microsoft Developer Network (MSDN) undTechNet .
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Die
SQL Server-Community .
Stellen Sie Fragen zu SQL Server Express nicht in anderen Microsoft-Newsgroups bereit. Weitere Informationen finden Sie unter "Informationsquellen für SQL Server Express" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation. Die neuesten Informationen vom SQL Server Express-Team finden Sie im
4.6 Senden von Feedback zu SQL Server Express
Es gibt folgende Möglichkeiten, um Vorschläge und Berichte über Programmfehler zum Toolkit für SQL Server Express zu senden:
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Senden Sie uns Ihre Vorschläge und Berichte über Programmfehler im Zusammenhang mit den Features und der Benutzeroberfläche von SQL Server Express an das
MSDN Product Feedback Center .
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Senden Sie Fehlerberichte und Daten zum Verwenden der Features automatisch an Microsoft, damit sie analysiert werden können. Weitere Informationen finden Sie unter "Einstellungen für Fehler- und Verwendungsberichte (SQL Server Express)" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
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Senden Sie uns Ihre Vorschläge und Berichte über Ungenauigkeiten in der Dokumentation mithilfe des Feedbacklinks in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
5.0 Anmerkungen zur Dokumentation
Dieser Abschnitt behandelt signifikante Probleme, die nach der Anwendung von SQL Server Express SP2 auftreten können, sowie aktuelle Informationen, die nicht in der aktualisierten SQL Server 2005-Onlinedokumentation widergespiegelt werden. Weitere Informationen finden Sie unter 1.5 Updates für die SQL Server 2005-Onlinedokumentation sind verfügbar. In diesem Abschnitt werden nicht alle mit SP2 bereitgestellten Patches beschrieben. Eine vollständige Liste der Patches finden Sie im Microsoft Knowledge Base-Artikel
5.1 Datenbankmodul
In diesem Abschnitt werden Probleme mit dem Datenbankmodul und datenbankmodulspezifischen Eingabeaufforderungs-Dienstprogrammen behandelt, die auch bei SQL Server Express auftreten können.
5.1.1 Benutzerinstanzfunktionalität
Mit SQL Server Express können Nichtadministratoren Datenbanken kopieren und verschieben (durch die Bereitstellung mit Xcopy), ohne über DBCreator-Benutzerrechte verfügen zu müssen. Weitere Informationen finden Sie unter "Benutzerinstanzen für Nichtadministratoren" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
5.1.2 DBCC-Fehlerberichterstellung
Eingeführt in SQL Server Express SP1.
Jedesmal, wenn durch einen der Befehle DBCC CHECKDB, DBCC CHECKALLOC, DBCC CHECKFILEGROUP oder DBCC CHECKTABLE ein Fehler durch eine Beschädigung erkannt wird, wird im SQL Server-Verzeichnis LOG eine Minidumpdatei (SQLDUMPnnnn.txt) erstellt. Falls die Features zur Erfassung von Featureverwendungsdaten und zur Fehlerberichterstellung für die SQL Server-Instanz aktiviert sind, wird die Datei automatisch an Microsoft weitergeleitet. Die gesammelten Daten werden zur Verbesserung der Funktionalität von SQL Server verwendet. Weitere Informationen finden Sie unter "Einstellungen für Fehler- und Verwendungsberichte" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
Die Sicherungsdatei enthält die Ergebnisse des DBCC-Befehls sowie eine zusätzliche Diagnoseausgabe. Die Datei hat eingeschränkte, freigegebene Zugriffssteuerungslisten (Discretionary Access Control List, DACL). Der Zugriff ist auf das SQL Server-Dienstkonto und Mitglieder der Rolle sysadmin beschränkt. Die sysadmin-Rolle enthält standardmäßig alle Mitglieder der Windows-Gruppe VORDEFINIERT\Administratoren und der Gruppe lokaler Administratoren. Ein Fehler bei der Datensammlung verursacht keinen Fehler des DBCC-Befehls.
5.1.3 Änderung des Verhaltens von Transaktionen in einem Batch, für die kein Commit ausgeführt werden kann
Eingeführt in SQL Server Express SP1.
Nach Abschluss eines Batches wird vom Datenbankmodul für Transaktionen, für die kein Commit ausgeführt werden kann, automatisch ein Rollback ausgeführt. Vor dieser Version musste ein Rollback für Transaktionen, für die kein Commit ausgeführt werden kann, manuell ausgeführt werden.
5.1.4 Überlegungen zum Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien des Volumeschattenkopie-Dienstes
Für das Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien des Volumeschattenkopie-Dienstes (Volume Shadow Copy Service, VSS) gelten die folgenden Einschränkungen.
Mehrere permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopien
Unter Windows Server 2003 SP1 und höher können Sie nur eine einzige permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellen. Um eine zusätzliche Schattenkopie zu erstellen, müssen Sie zunächst das im Knowledge Base-Artikel
Hinweis: |
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Falls Sie dieses Update nicht angewendet haben, können Sie eine neue permanente automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellen, indem Sie die vorhandene Schattenkopie löschen und dann die neue Schattenkopie erstellen. |
Automatisch wiederhergestellte Schattenkopien und Volltextkataloge
Das Feature für automatisch wiederhergestellte Schattenkopien unterstützt keine Volltextkataloge. Wenn eine automatisch wiederhergestellte Schattenkopie erstellt wird, werden alle Volltextkataloge in der Datenbank der Schattenkopie offline geschaltet. Wenn die Datenbank von der Schattenkopie angefügt wird, bleibt der Volltextkatalog dauerhaft offline. Alle anderen Daten sind in der angefügten Datenbank verfügbar.
Wenn eine Datenbank, die einen Volltextkatalog enthält, direkt von einer automatisch wiederhergestellten Schattenkopie angefügt wird, wird beim Anfügen die folgende Fehlermeldung angezeigt:
Server: Meldung 7608, Ebene 17, Status 1, Zeile 1
Unbekannter Volltextfehler (0xc000000d) bei "Bereitstellen eines Volltextkatalogs".
Wenn eine Datenbank nicht direkt von der Schattenkopie angefügt werden muss, können Sie dieses Problem vermeiden, indem Sie die Datenbankdateien und Volltextkataloge von der Schattenkopie auf einen regulären Datenträger mit einem Laufwerkbuchstaben kopieren und anschließend die Datenbank von diesem Speicherort aus anfügen. Die Volltextkataloge können problemlos verwendet werden, vorausgesetzt, der Befehl zum Anfügen gibt den richtigen Speicherort der kopierten Volltextdateien an.
5.1.5 Überlegungen zur Volltextsuche
Bei der Verwendung der Volltextsuche sind die folgenden Aspekte zu berücksichtigen:
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Die Volltextsuche wird für eine Benutzerinstanz von SQL Server Express (RANU) nicht unterstützt.
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Die Volltextsuchfunktion kann nicht verwendet werden, bevor Sie den Computer neu starten, falls Sie SQL Server Express unter dem Netzwerkdienstkonto installieren.
5.1.6 RC4-Verschlüsselung sollte nicht verwendet werden
Verwenden Sie keine RC4-Verschlüsselung zum Schützen von Daten in SQL Server 2005, sondern verwenden Sie eine Blockverschlüsselung, wie z. B. AES 256 oder Dreifach-DES.
5.2 Replikation
Dieser Abschnitt enthält aktuelle Informationen zur Replikation.
5.2.1 Replikation ist standardmäßig deaktiviert
SQL Server Express kann als Abonnent für alle Arten von Replikation dienen, aber die Replikation ist für diese Edition nicht standardmäßig installiert.
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Erweitern Sie auf der Seite Featureauswahl die Option Datenbankdienste.
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Klicken Sie auf Replikation, und klicken Sie dann auf Das gesamte Feature wird auf der lokalen Festplatte installiert.
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Klicken Sie auf der Seite Featureauswahl auf Clientkomponenten, und klicken Sie anschließend auf Das gesamte Feature wird auf der lokalen Festplatte installiert.
5.2.2 Publikationen werden beim Aktualisieren auf SQL Server Express nicht entfernt
Publikationen werden nicht entfernt, wenn Sie von einer Instanz von MSDE; die als Verleger agiert, auf SQL Server Express aktualisieren. SQL Server Express kann nicht als Verleger agieren. Daher können die verbleibenden Publikationen nicht in SQL Server Express verwendet werden. Weitere Informationen zum Entfernen von Publikationen finden Sie unter "Entfernen der Replikation" in der SQL Server 2005-Onlinedokumentation.
Wichtig: |
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Das oben genannte Problem bezieht sich nur auf SQL Server Express with Advanced Services SP2 und nicht auf SQL Server Express SP2. |
5.3 Überlegungen zu Windows Vista
Beim Installieren und Ausführen von SQL Server Express SP2 unter Windows Vista sind die folgenden Aspekte zu berücksichtigen.
5.3.1 Durch die Benutzerkontensteuerung in Windows Vista verursachte Probleme
Windows Vista enthält ein neues Feature, die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC), mit der Administratoren die Verwendung erhöhter Berechtigungen verwalten können. Bei der Ausführung unter Windows Vista verwenden Administratoren ihre Administratorprivilegien standardmäßig nicht. Sie führen die meisten Aktionen als Standardbenutzer (nicht als Administratoren) aus und nehmen ihre Administratorprivilegien nur bei Bedarf vorübergehend in Anspruch.
Die Benutzerkontensteuerung verursacht einige bekannte Probleme. Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten in TechNet:
5.3.1.1 Administratorrechte nicht aus Windows vererbt
Windows Vista-Benutzer, die Mitglieder von VORDEFINIERT\Administratoren sind, werden nicht automatisch der festen Serverrolle sysadmin hinzugefügt, wenn sie eine Verbindung mit SQL Server Express herstellen. Nur Windows Vista-Benutzer, die explizit einer Administratorrolle auf Serverebene hinzugefügt wurden, können SQL Server Express verwalten. Mitglieder der Gruppe VORDEFINIERT\Benutzer können eine Verbindung mit der Instanz von SQL Server Express herstellen, verfügen jedoch nur über begrenzte Berechtigungen für Datenbankaufgaben. Daher müssen Benutzern, deren SQL Server Express-Privilegien in früheren Versionen von Windows von VORDEFINIERT\Administratoren und VORDEFINIERT\Benutzer vererbt wurden, unter Windows Vista explizit Administratorprivilegien in Instanzen von SQL Server Express erteilt werden.
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Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, zeigen Sie auf SQL Server 2005, und klicken Sie dann auf SQL Server Management Studio.
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Stellen Sie eine Verbindung mit SQL Server her.
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Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Windows-Benutzer der festen Serverrolle sysadmin hinzuzufügen:
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Klicken Sie auf Sicherheit.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anmeldungen, und klicken Sie dann auf Neue Anmeldung.
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Geben Sie im Textfeld Anmeldename den Benutzernamen ein.
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Klicken Sie auf Serverrollen.
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Aktivieren Sie das Kontrollkästchen sysadmin, und klicken Sie dann auf OK.
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Klicken Sie auf Sicherheit.
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Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme, zeigen Sie auf SQL Server 2005, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SQL Server Management Studio, und klicken Sie dann auf Als Administrator ausführen.
Hinweis: Durch die Option Als Administrator ausführen werden die Benutzerberechtigungen erhöht. -
Ein Dialogfeld Benutzerkontensteuerung wird angezeigt. Möglicherweise müssen Sie die Administratoranmeldeinformationen angeben. Klicken Sie auf Weiter.
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Stellen Sie in SQL Server Management Studio eine Verbindung mit SQL Server her.
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Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Windows-Benutzer der festen Serverrolle sysadmin hinzuzufügen:
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Klicken Sie auf Sicherheit.
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Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Anmeldungen, und klicken Sie dann auf Neue Anmeldung.
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Geben Sie im Textfeld Anmeldename den Benutzernamen ein.
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Klicken Sie auf Serverrollen.
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Aktivieren Sie das Kontrollkästchen sysadmin, und klicken Sie dann auf OK.
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Klicken Sie auf Sicherheit.
5.3.2 Fehler bei der Installation, wenn der Computername Kleinbuchstaben oder eine Sortierung mit Groß-/Kleinschreibung enthält
Bei der SQL Server 2005-Installation tritt ein Fehler auf, wenn bei der Sortierung nach Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird und der Computername Kleinbuchstaben oder Sonderzeichen enthält. Benennen Sie ggf. den Computernamen so um, dass nur Großbuchstaben verwendet werden.