Microsoft Windows Small Business Server 2003

Anmerkungen zu dieser Version

Verwendung dieses Dokuments

Willkommen! Dies sind die Anmerkungen zu dieser Version der Serversoftware Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 (Windows SBS) mit Service Pack 1 (SP1).

Sie enthalten wichtige Informationen für die ordnungsgemäße Installation und Verwendung des Produkts.

Zum Aufrufen der Websites, auf die in diesem Dokument verwiesen wird, müssen Sie über eine Internetverbindung verfügen.

Vor dem Installieren von Windows Small Business Server 2003 mit Service Pack 1

Downloaden Sie die neuesten Anmerkungen zu dieser Version

Eine aktualisierte Version dieser Hinweise finden Sie auf der Microsoft-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=41392). Die Aktualisierung enthält möglicherweise wesentliche zusätzliche Informationen, die bei der Veröffentlichung von Windows Small Business Server 2003 mit Service Pack 1 nicht verfügbar waren.

Lesen Sie die Anmerkungen zu dieser Version von Windows Server 2003

Windows Small Business Server 2003 wird auf einer Plattform des Betriebssystems Microsoft Windows Server™ 2003 ausgeführt. Lesen Sie vor dem Installieren von Windows Small Business Server 2003 die Anmerkungen zu dieser Version des von Ihnen verwendeten Betriebssystems. Öffnen Sie hierzu die Datei Relnotes.htm im Ordner \Docs auf der Windows Small Business Server 2003-CD 1.

Entfernen Sie USV-Geräte

Die während des Setupprogramms ausgeführte Hardwareerkennung kann dazu führen, dass einige unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV-Geräte) in den Batteriemodus übergehen. Wenn ein USV-Gerät während der Hardwareerkennung in den Batteriemodus übergeht, kann das Setupprogramm fehlschlagen.

Aktualisierte Anmerkungen zu dieser Version

SP1 für Windows SBS 2003 kann nicht auf die Evaluierungsversionen von Windows SBS 2003 angewendet werden

SP1 für Windows SBS 2003 kann nicht auf die Evaluierungsversionen von Windows SBS 2003 angewendet werden. Vor der Anwendung von SP1 müssen Sie Ihre Installation zunächst von der Evaluierungsversion auf die Vollversion von Windows SBS 2003 aktualisieren.

Führen Sie den Sicherheitskonfigurations-Assistenten von Windows Server 2003 nicht unter Windows Small Business Server 2003 aus

Der Sicherheitskonfigurations-Assistent, der in Service Pack 1 für Windows Server 2003 enthalten ist, ist nicht für die Zusammenarbeit mit Windows SBS konzipiert. Das Ausführen dieses Assistenten kann zu Konflikten mit von Windows SBS-Setup konfigurierten Einstellungen führen.

Als Beitrag zum Schutz eines Computers mit Windows SBS wird empfohlen, während Setup die Standardeinstellungen zu akzeptieren und dann den Assistenten zum Konfigurieren von E-Mail und dem Internetzugang auszuführen.

Wenn Sie den Sicherheitskonfigurations-Assistenten unter Windows Small Business Server 2003 ausführen und dabei Probleme auftreten, verwenden Sie die Rollback-Funktion im Sicherheitskonfigurations-Assistenten, um die Änderungen rückgängig zu machen.

Für eine erfolgreiche Wiederherstellung von Exchange-Daten ist die Installation von Windows Server-Update KB891016 nicht erforderlich

In der CD-Version dieser Anmerkungen wird angegeben, dass Windows Server Update KB891016 installiert werden muss. Dies ist nicht mehr erforderlich, da das Update nun automatisch installiert wird. Das Update wurde von der CD entfernt und ist nicht mehr auf der Microsoft-Website verfügbar.

E-Mail an externe Empfänger mit demselben E-Mail-Domänennamen kann bei Verwendung des POP3-Connectors NDR-Meldungen generieren

Windows SBS Service Pack 1 konfiguriert Exchange Server automatisch so, dass E-Mail-Nachrichten, die an in Active Directory nicht vorhandene Konten gesendet wurden, zurückgewiesen werden. Wenn Sie Microsoft Connector für POP3-Postfächer verwenden und Exchange so konfiguriert haben, dass derselbe E-Mail-Domänenname wie für den externen POP3-Mailserver verwendet wird, werden Benutzern möglicherweise Fehler angezeigt, wenn sie versuchen, E-Mails an externe Empfänger zu senden, die denselben E-Mail-Domänennamen verwenden.

Dieses Problem betrifft nur Server, auf denen der virtuelle SMTP-Server in Exchange so konfiguriert ist, dass E-Mail mit nicht aufgelösten Empfängern an den Mailserver eines Internetdienstanbieters (Internet Service Provider, ISP) gesendet wird.

Zum Beheben dieses Problems konfigurieren Sie die Standardrichtlinie in der Exchange-Empfängerrichtlinie so, dass die lokale E-Mail-Domäne als primäre Adresse verwendet wird, und fügen Sie dann eine zusätzliche Empfängerrichtlinie hinzu, um die POP3-E-Mail-Domäne auf die lokalen Benutzerkonten anzuwenden. Auf diese Weise stimmt die E-Mail-Domäne für die lokalen Benutzer mit der auf dem POP3-Mailserver gehosteten E-Mail-Domäne überein, der Konflikt zwischen Exchange und dem POP3-Mailserver ist jedoch behoben.

Die Benutzerkonten müssen so konfiguriert werden, dass sie von Empfängerrichtlinien aktualisiert werden. Diese Option steht unter den Eigenschaften der einzelnen Benutzer auf der Registerkarte E-Mail-Adressen zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Konfigurieren der Empfängerrichtlinien in Exchange finden Sie in Artikel 300681, "Wenn E-mail an externen Empfängern mit derselben E-mail-Domäne das POP3 Connector verwendet, verursacht E-mail an externen Empfängern mit derselben E-mail-Domäne NDR-Nachrichten", in der Microsoft Knowledge Base (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=41371).

Hinweis:
Jedes Mal, wenn Sie den Internetverbindungs-Assistenten oder den Assistenten zum Konfigurieren von E-Mail und dem Internetzugang verwenden und festlegen, dass die Exchange-Einstellungen geändert werden sollen, verwendet der Assistent die eingegebene E-Mail-Domänenadresse zum Festlegen der primären Adresse für die einzelnen Empfängerrichtlinien. Nach dem Beenden des Assistenten müssen Sie die Schritte in den Anmerkungen zu dieser Version wiederholen, um die Empfängerrichtlinie zu ändern.

Zum Installieren von ISA Server 2004 müssen Sie die Windows Small Business Server 2003 Premium Technologies-CD verwenden

Wenn Sie Microsoft Internet Security and Acceleration (ISA) Server 2004 von einer anderen Quelle als einer Premium Technologies-CD für die Serversoftware Microsoft® Windows® Small Business Server 2003 (Windows SBS) installieren, müssen Sie zuerst ISA Server 2004 deinstallieren, dann Service Pack 1 für Windows SBS installieren und danach ISA Server 2004 mithilfe einer Premium Technologies-CD erneut installieren. Sie können die Premium Technologies-CD nur für Service Pack 1 oder für die vollständige Version von Windows SBS mit Service Pack 1 verwenden.

Vor dem Deinstallieren von ISA Server 2004 sollten Sie die Einstellungen von ISA Server 2004 exportieren, damit Sie sie nach der Neuinstallation verwenden können. Weitere Informationen zum Exportieren und Importieren der Einstellungen von ISA Server 2004 finden Sie im Artikel "Export, Import und Sicherungsfunktionen in ISA Server 2004" auf der Microsoft-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=41516.

Windows Server 2003 mit SP1 kann keine Verbindung mit einem Computer herstellen, auf dem Windows SBS und ISA Server 2000 ausgeführt werden

Wenn Sie über einen zweiten Server mit Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) verfügen, ist dieser unter Umständen nicht in der Lage, eine Verbindung mit dem Windows SBS-Computer herzustellen, auf dem Microsoft Security and Acceleration (ISA) Server 2000 ausgeführt wird. Änderungen im Verhalten von RPC-Client und RPC-Server unter Windows Server 2003 SP1 führen dazu, dass der RPC-Zugriff auf den Windows SBS-Computer vom ISA Server 2000-RPC-Filter verweigert wird.

Zum Beheben dieses Problems wird empfohlen, die ISA 2000-Installation auf ISA 2004 mit Service Pack 1 (SP1) zu aktualisieren.

Wenn Sie weiterhin ISA 2000 verwenden möchten, können Sie auch das ISA Server 2000 RPC-Filter-Update für Windows Server 2003 SP1 installieren. Dieses finden Sie auf der Microsoft-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46556.

Möglicherweise wird eine Fehlermeldung angezeigt, die angibt, dass ein Dienst oder Treiber nicht gestartet werden konnte

Wenn Sie Windows Server 2003 Service Pack 1 (SP1) auf dem Computer installieren, auf dem Windows Small Business Server und Microsoft Security and Acceleration (ISA) Server 2000 ausgeführt werden, und Sie den Computer neu starten, wird möglicherweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:

Mindestens ein Dienst oder Treiber wurde beim Systemstart nicht gestartet. Überprüfen Sie das Ereignisprotokoll in der Ereignisanzeige.

Wenn Sie das Ereignisprotokoll überprüfen, finden Sie unter Umständen im Ereignisprotokoll der Anwendung die Ereigniskennung 14192. Diese gibt an, dass der Steuerungsdienst für Microsoft ISA Server nicht gestartet werden konnte. Möglicherweise werden ähnliche Ereignisse auch im Ereignisprotokoll des Systems angezeigt. Diese geben an, dass vom Steuerungsdienst für Microsoft ISA Server abhängige Dienste (z. B. der Microsoft-Firewalldienst und der Microsoft-Webproxydienst) ebenfalls nicht gestartet werden konnten.

Dieses Verhalten kann auftreten, wenn der Routing- und RAS-Dienst vor dem Steuerungsdienst für ISA Server gestartet wird.

Zum Beheben dieses Problems ändern Sie in der Registrierung den Eintrag DependOnService für den RAS-Dienst.

Vorsicht:
Durch eine fehlerhafte Bearbeitung der Registrierung können schwerwiegende Schäden im System verursacht werden. Bevor Änderungen an der Registrierung vorgenommen werden, sollten Sie eine Sicherungskopie aller wichtigen Computerdaten erstellen.

So ändern Sie die Abhängigkeit des RAS-Dienstes
  1. Klicken Sie auf Start, zeigen Sie auf Alle Programme und dann auf Verwaltung, und klicken Sie anschließend auf Dienste.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Routing und RAS, und wählen Sie dann die Option Anhalten.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Microsoft ISA Server-Steuerung, und klicken Sie dann auf Start.

  4. Klicken Sie auf Start, Ausführen, geben Sie dann im Feld Öffnen die Zeichenfolge regedt32 ein, und klicken Sie auf OK.

  5. Suchen Sie nach folgendem Unterschlüssel, und klicken Sie dann auf diesen: HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\RemoteAccess.

  6. Doppelklicken Sie auf den Eintrag DependOnService.

  7. Platzieren Sie den Cursor im Feld Wert unter gegebenenfalls vorhandene Einträge.

  8. Geben Sie isactrl ein, und klicken Sie anschließend auf OK.

  9. Beenden Sie den Registrierungs-Editor.

  10. Klicken Sie im Snap-In Dienste mit der rechten Maustaste auf Routing und RAS, und klicken Sie dann auf Start.

  11. Beenden Sie das Snap-In Dienste.

Hinweis:
Weitere Informationen zu diesem Problem finden Sie auf der Microsoft-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=46567.

Setup

DHCP wird für ein Microsoft-Breitband-Netzwerkgerät während des Setupprogramms nicht deaktiviert

Dies tritt auf, wenn Sie den DHCP-Dienst auf einem Microsoft-Breitband-Netzwerkgerät ausführen, auf dem eine Firmwareversion unter Version 1.09 ausgeführt wird. Wenn Sie angeben, dass der DHCP-Dienst auf diesem Gerät nach dem Auffinden durch das Setupprogramm automatisch deaktiviert werden soll, wird der DHCP-Dienst auf dem Gerät nicht durch das Setupprogramm deaktiviert. Dies führt zu Netzwerkproblemen, da der DHCP-Dienst sowohl auf dem Computer mit Windows Small Business Server als auch auf dem Microsoft-Breitband-Netzwerkgerät ausgeführt wird.

Um dieses Problem zu beheben, beenden Sie den DHCP-Dienst nach dem Ausführen des Setupprogramms manuell auf dem Microsoft-Breitband-Netzwerkgerät.

Aktualisieren: Teile der Windows 2000-Verwaltungsprogramme blockieren möglicherweise die Aktualisierung auf Windows Small Business Server 2003

Wenn Sie von Windows 2000 Server oder Small Business Server 2000 mit Service Pack 1 aktualisieren, wird das Setupprogramm möglicherweise blockiert, da Einträge aus einer vorherigen Installation der Windows 2000-Verwaltungsprogramme weiterhin vorhanden sind. Dies kann selbst dann auftreten, wenn die Windows 2000-Verwaltungsprogramme vor der Aktualisierung deinstalliert wurden.

So heben Sie die Blockierung des Setupprogramms auf
  1. Öffnen Sie folgenden Registrierungsschlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\{B7298620-EAC6-11D1-8F87-0060082EA63E}

    Hinweis:
    Durch eine fehlerhafte Bearbeitung der Registrierung können schwerwiegende Schäden im System verursacht werden. Bevor Änderungen an der Registrierung vorgenommen werden, sollten Sie eine Sicherungskopie aller wichtigen Computerdaten erstellen.

  2. Stellen Sie sicher, dass für Anzeigename kein Wert angezeigt wird. Sollte dies der Fall sein, bedeutet dies, dass die Windows 2000-Verwaltungsprogramme nicht erfolgreich deinstalliert wurden und Sie diese Programme mithilfe von Software erneut deinstallieren müssen.

  3. Wenn der Wert Anzeigename nicht mehr vorhanden ist, löschen Sie folgenden Registrierungsschlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\{B7298620-EAC6-11D1-8F87-0060082EA63E}

Verwenden Sie während der Installation nicht den Domänennamen .LOCAL, wenn Clientcomputer unter Macintosh OS X ab Version 10.2 vorhanden sind

Wenn Sie über Macintosh-Clientcomputer mit dem Betriebssystem Macintosh OS X ab Version 10.2 verfügen und die Bezeichnung .LOCAL für den vollständigen DNS-Namen der internen Domäne verwenden, können diese Clientcomputer andere Computer nicht erkennen, die dem Netzwerk angehören und die Bezeichnung .LOCAL verwenden. In Macintosh OS X, Version 10.2, wird die Bezeichnung .LOCAL für den systemeigenen Rendezvous-Dienst verwendet. Um dieses Problem zu umgehen, empfiehlt es sich, die Bezeichnung .LOCAL nicht für den vollständigen DNS-Namen der internen Domäne zu verwenden.

Wenn Sie über Macintosh-Clientcomputer mit dem Betriebssystem Macintosh OS X ab Version 10.3 verfügen und die Bezeichnung .LOCAL für den vollständigen DNS-Namen der internen Domäne verwenden, können diese Clientcomputer andere Computer nicht erkennen, die dem Netzwerk angehören und die Bezeichnung .LOCAL verwenden. In Macintosh OS X, Version 10.3, wird die Bezeichnung .LOCAL für den systemeigenen Rendezvous-Dienst verwendet. Um dieses Problem zu umgehen, empfiehlt es sich, die Bezeichnung .LOCAL nicht für den vollständigen DNS-Namen der internen Domäne zu verwenden. Wenn Sie die Bezeichnung .LOCAL verwenden müssen, ist eine Konfiguration der Einstellungen auf den Macintosh-Computern erforderlich, damit diese andere Computer im Netzwerk erkennen können. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Clientcomputer unter Macintosh OS X, Version 10.3 oder höher, finden Sie im Artikel "Verbinden von Macintosh-Computern mit einem Windows Small Business Server 2003-Netzwerk" auf der Microsoft-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=39689.

Aktualisieren: Das Festlegen von Postfachkontingenten für Exchange Server 2003 kann Benutzer am Senden oder Empfangen von E-Mail-Nachrichten hindern

Windows Small Business Server 2003-Setup legt folgende Kontingente für Exchange-Postfächer fest:

Warnmeldung senden ab (KB): 175000

Senden und Empfangen verbieten ab (KB): 200000

Benutzer mit Postfächern, die das während des Setupprogramms festgelegte Kontingent überschreiten, können möglicherweise nach einer Aktualisierung keine E-Mail-Nachrichten senden oder empfangen.

So vermeiden Sie dieses Problem:

  • Reduzieren Sie die Größe der betroffenen Postfächer, indem Sie alte oder nicht benötigte E-Mail-Nachrichten löschen, sodass die neuen Kontingente eingehalten werden. Am besten beginnen Sie bei den Ordnern Gelöschte Objekte und Gesendete Objekte.

  • Ändern Sie die Größe des Postfachkontingents.

So ändern Sie die Größe des Postfachkontingents
  1. Klicken Sie auf dem Computer mit Windows Small Business Server 2003 im Startmenü auf Serververwaltung. Doppelklicken Sie in der Konsolenstruktur auf Erweiterte Verwaltung, doppelklicken Sie auf Exchange, doppelklicken Sie auf Server, und klicken Sie dann auf den Namen des Servers.

  2. Doppelklicken Sie im Detailfenster auf den Ordner Erste Speichergruppe, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Postfachspeicher, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

  3. Ändern Sie auf der Registerkarte Grenzwerte die zu Beginn dieser Anmerkung beschriebenen Kontingente.

    Hinweis:
    Die maximale Größe für den Exchange-Postfachspeicher beträgt 16 GB.

Setupinitialisierungsfehler: Quelle \SQL2000_SP3a\x86\Setup\Sqlspre.ini Quelle \SQL2000_SP4\x86\Setup\Sqlspre.ini

Dieser Fehler kann auftreten, wenn das Setupprogramm von Service Pack 4 für SQL Server 2000 versucht, die Datei Setupsql.ini in den Ordner %Temp% zu kopieren und eine bereits vorhandene als schreibgeschützt gekennzeichnete Version der Datei nicht überschrieben werden kann.

Wenn dieser Fehler angezeigt wird, navigieren Sie auf dem Systemlaufwerk zum Ordner %Temp%, und löschen Sie die bereits vorhandene Version von setupsql.ini, oder entfernen Sie das Attribut Schreibgeschützt. Führen Sie dann SQL Server 2000 Service Pack 4-Setup erneut aus.

Meldungen zu den Setupanforderungen

Der DNS-Domänenname darf keine DBCS-Zeichen (Double Byte Character Set, Double-Byte-Zeichensatz) oder erweiterte Zeichen enthalten

Windows Small Business Server 2003-Setup kann Exchange oder Windows SharePoint® Services während der Aktualisierung nicht installieren, da der DNS-Name für die interne Domäne nicht dem Standard entsprechende Zeichen enthält.

Weitere Informationen zum Durchführen einer Neuinstallation finden Sie in Kapitel 3A, "Neuinstallation", des Handbuchs Erste Schritte.

Hinweis:
Der DNS-Domänenname kann nur Standardzeichen enthalten: A-Z, 0-9 und Bindestrich (-).

Der Microsoft Connector für POP3-Postfächer unterstützt die authentifizierte POP- oder CRAM-MD5-Verschlüsselung nicht mehr

Diese Meldung wird während des Setups auf der Seite Setup-Anforderungen angezeigt, wenn Microsoft Connector für POP3-Postfächer installiert ist und Sie von Small Business Server 2000 auf Windows Small Business Server 2003 aktualisieren.

Diese Meldung weist darauf hin, dass der Authentifizierungstyp für mindestens ein im Microsoft Connector für POP3-Postfächer definiertes Postfach in Basisauthentifizierung geändert wurde. Der Connector unterstützt die authentifizierte POP- oder CRAM-MD5-Verschlüsselung nicht mehr. Er unterstützt jedoch die sichere Kennwortauthentifizierung (SPA – Secure Password Authentication).

Clientcomputer

Microsoft Office Outlook® 2003 unterstützt nur Clientcomputer unter Windows 2000 oder Windows XP

Zum Verwenden von Outlook 2003 müssen Sie Clientcomputer unter früheren Windows-Versionen aktualisieren.

Installieren von Outlook 2003 auf einem Computer mit Microsoft Office XP oder früher führt zu den folgenden Problemen

Sie können Microsoft Word nicht mehr als E-Mail-Editor verwenden.

Sie können bei Office-Anwendungen im Menü Datei den Befehl Senden an nicht mehr verwenden.

Sie können diese Probleme vermeiden, indem Sie die frühere Version von Microsoft Office auf Microsoft Office 2003 oder höher aktualisieren oder nicht auf Outlook 2003 aktualisieren.

Um zu verhindern, dass Clientcomputer auf Outlook 2003 aktualisieren, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Outlook 2003, wenn Sie über die Serververwaltung Clientcomputern Anwendungen hinzufügen ausführen, oder führen Sie über die Aufgabenliste Clientcomputer aktualisieren aus.

Nach dem Aktivieren der Umleitung des Ordners Eigene Dateien kann sich die Anmeldung verzögern oder die Umleitung fehlschlagen

Dieses Verhalten ist bei der ersten Anmeldung eines Benutzers beim Server nach der Umleitung des Ordners Eigene Dateien zu erwarten, da das Kopieren der Dateien und Ordner aus dem lokalen Ordner Eigene Dateien des Benutzers in den umgeleiteten freigegebenen Ordner auf dem Server Zeit beansprucht. Geschieht dies jedoch häufiger, sollten Sie das Ereignisprotokoll auf Fehler bei der Ordnerumleitung überprüfen. Solche Fehler treten häufig auf, wenn Benutzer das ihnen zugewiesene Datenträger-Speicherkontingent überschreiten. Wenn die Größe des Ordners Eigene Dateien die zugewiesene Kontingentgröße übersteigt, kann bei der Ordnerumleitung ein Fehler auftreten.

Beheben Sie dieses Problem, indem Sie die Größe des Ordners Eigene Dokumente reduzieren, oder die Größe des Datenträgerkontingents des Benutzers auf dem Server erhöhen.

So erhöhen Sie die Größe des Datenträgerkontingents des Benutzers auf dem Server
  1. Klicken Sie auf Start und dann auf Arbeitsplatz.

  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Volume, dessen Datenträgerkontingent eines Benutzers Sie ändern möchten, und klicken Sie dann auf Eigenschaften.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Kontingent auf Kontingenteinträge.

  4. Doppelklicken Sie auf den Namen des Benutzers, erhöhen Sie den Grenzwert, und klicken Sie dann auf OK.

Hinweis:
Beim Ausführen des Assistenten zum Ändern von Benutzerberechtigungen wird dieser Wert auf die Standardeinstellung zurückgesetzt.

Der Windows Small Business Server 2003-Netzwerkkonfigurations-Assistent kann nach dem Aktualisieren von Small Business Server 2000 nicht über die Standardwebsite ausgeführt werden.

Wenn Sie von einem Computer mit Small Business Server 2000, auf dem der IIS Lockdown-Assistent und das Sicherheitsprogramm URLScan installiert sind, auf Windows Small Business Server 2003 aktualisiert haben, dürfen laut Standardeinstellung keine ausführbaren Dateien (*.EXE) über die Standardwebsite angefordert werden. Daher wird die folgende Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie den Clientnetzwerkkonfigurations-Assistenten über einen Clientcomputer ausführen:

"Für den Clientsetup erforderliche Dateien können nicht auf diesen Clientcomputer kopiert werden."

Beheben Sie dieses Problem, indem Sie entweder das Sicherheitsprogramm URLScan von der IIS-Standardwebsite entfernen oder die Konfiguration des Programms so ändern, dass EXE-Dateien zulässig sind. Eine aktualisierte Version des Sicherheitsprogramms URLScan für Windows Small Business Server 2003 steht auf der Windows Small Business Server-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=17117 zur Verfügung.

Beta- oder Vorabversionen von Outlook werden nicht auf Outlook 2003 aktualisiert

Wenn Sie bereits eine Beta- oder Vorabversion von Outlook 2003 oder einer anderen Office 2003-Anwendung auf einem Clientcomputer installiert haben, müssen Sie diese vor dem Installieren einer neueren Version deinstallieren.

So ermitteln Sie, welche Version von Outlook auf einem Clientcomputer installiert ist
  1. Öffnen Sie Outlook auf dem Clientcomputer.

  2. Klicken Sie auf das Menü Hilfe, und klicken Sie dann auf Info. Die Versionsnummer wird oben im Feld angezeigt.

So deinstallieren Sie frühere Versionen von Outlook 2003 oder anderen Office 2003-Anwendungen.
  1. Klicken Sie auf dem Clientcomputer auf Start, klicken Sie auf Systemsteuerung, und doppelklicken Sie dann auf Software.

  2. Klicken Sie auf das zu entfernende Programm, und klicken Sie dann auf Ändern/Entfernen oder auf Entfernen.

Nach dem Deinstallieren von Beta- oder Vorabversionen von Office 2003-Anwendungen können Sie die neueste Version zuweisen, die auf Clientcomputern installiert werden soll.

So weisen Sie Clientcomputern die neueste Version von Outlook 2003 zu
  1. Klicken Sie auf dem Server auf Start, und klicken Sie dann auf Serververwaltung.

  2. Klicken Sie in der Konsolenstruktur auf Clientcomputer.

  3. Klicken Sie im Detailfenster auf Clientcomputern Anwendungen hinzufügen.

  4. Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten zum Zuweisen von Anwendungen, um Outlook 2003 Clientcomputern zuzuweisen.

Versuchen Sie nicht, eine Verbindung mit einem zurzeit verwendeten Clientcomputer herzustellen, wenn er in der Computerliste im Remote-Webarbeitsplatz angezeigt wird

Der Clientcomputer kann dadurch instabil werden und muss möglicherweise neu gestartet werden. Dies kann auftreten, wenn der Clientcomputer während des Serversetups mit dem Computer mit Windows Small Business Server 2003 verbunden war und der Name des Clientcomputers nach dem Setup geändert wurde.

Um dieses Problem zu beheben, löschen Sie den Zeigereintrag (PTR) für den Originalnamen des Clientcomputers aus der Reverse-Lookupzone des DNS-Dienstes auf dem Server.

So löschen Sie den PTR-Eintrag für den Original-Clientcomputer aus der DNS-Reverse-Lookupzone
  1. Klicken Sie auf dem Server auf Start, zeigen Sie auf Verwaltung, und klicken Sie dann auf DNS.

  2. Doppelklicken Sie in der Konsolenstruktur auf den Namen des Servers, öffnen Sie den Ordner Reverse-Lookupzone, und öffnen Sie dann den Ordner für die IP-Adresse des Subnetzes, das den PTR-Eintrag des zu löschenden Clientcomputers enthält.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den PTR-Eintrag des zu löschenden Clientcomputers, und klicken Sie dann auf Löschen.

Manche Websites können mithilfe von Internet Explorer für Macintosh nicht angezeigt werden

Für manche auf dem Server ausgeführten Websites ist eine Verbindung mit https:// erforderlich, die SSL (Secure Sockets Layer) verwendet. Zu den Websites, für die SSL erforderlich ist, zählen Outlook Web Access und der Remote-Webarbeitsplatz. Wenn Sie zum Konfigurieren von SSL und zum Erstellen eines neuen Zertifikats den Assistenten zum Konfigurieren von E-Mail und dem Internetzugang verwenden, können Sie diese Websites nicht mithilfe des Webbrowsers Internet Explorer für Macintosh anzeigen.

Zum Anzeigen dieser Websites müssen Sie ein signiertes Zertifikat von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA – certification authority) erwerben oder einen anderen Webbrowser verwenden.

So fügen Sie einen Windows-Server hinzu, der im Terminalserver-Anwendungsfreigabemodus ausgeführt wird

Weitere Informationen zum Konfigurieren und Verwenden von Terminalserver in einem kleinen Unternehmen finden Sie im Artikel "Deploying Windows Server 2003 Terminal Server to Host User Desktops" auf der Microsoft-Website unter (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=17050).

Sichern und Wiederherstellen

Wiederherstellen des Servers

Informationen zum Wiederherstellen des Servers nach einem Ereignis, das nicht behoben werden kann, finden Sie in Anhang F in Erste Schritte. Diese Dokumentation finden Sie auch in der Datei Restrdoc.htm im Ordner \Docs auf der Windows Small Business Server 2003-CD 1.

Remotezugriff

Verbindungs-Manager kann nach dem Aktualisieren von Small Business Server 2000 nicht vom Remote-Webarbeitsplatz gedownloadet werden

Wenn Sie von einem Computer mit Small Business Server 2000, auf dem der IIS Lockdown-Assistent und das Sicherheitsprogramm URLScan installiert sind, auf Windows Small Business Server 2003 aktualisiert haben, dürfen in der Standardeinstellung keine ausführbaren Dateien (*.EXE) über die Standardwebsite angefordert werden. Wenn Sie versuchen, den Verbindungs-Manager vom Remote-Webarbeitsplatz downzuloaden, wird die Fehlermeldung "404 Datei nicht gefunden" angezeigt.

Beheben Sie dieses Problem, indem Sie entweder das Sicherheitsprogramm URLScan von der IIS-Standardwebsite entfernen oder die Konfiguration des Programms so ändern, dass EXE-Dateien zulässig sind. Eine aktualisierte Version des Sicherheitsprogramms URLScan für Windows Small Business Server 2003 steht auf der Windows Small Business Server-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=17117 zur Verfügung.

Weitere Ressourcen

Die aktuellsten Informationen zur Hardware- und Anwendungskompatibilität finden Sie auf der Windows-Katalog-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=3410).

Technische Supportinformationen und Selbsthilfetools für Microsoft-Produkte finden Sie in der Knowledge Base auf der Microsoft Product Support Services-Website unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=4441.

Die aktuellsten Produkt-Updates finden Sie auf der Windows Update-Website (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=284).

Urheberrechtshinweis

Die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben und Daten, einschließlich URLs und anderen Verweisen auf Internetwebsites, können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und werden nur zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt. Das vollständige Risiko der Nutzung oder der Ergebnisse der Nutzung dieses Dokuments liegt bei dem Benutzer, und Microsoft Corporation übernimmt für dieses Dokument keine Gewährleistungen, weder ausdrücklich noch konkludent. Die in den Beispielen verwendeten Firmen, Organisationen, Produkte, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orte und Ereignisse sind frei erfunden, soweit nichts anderes angegeben ist. Jede Ähnlichkeit mit bestehenden Firmen, Organisationen, Produkten, Domänennamen, E-Mail-Adressen, Logos, Personen, Orten oder Ereignissen ist rein zufällig. Die Benutzer/innen sind verpflichtet, sich an alle anwendbaren Urheberrechtsgesetze zu halten Unabhängig von der Anwendbarkeit der entsprechenden Urheberrechtsgesetze darf ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der Microsoft Corporation kein Teil dieses Dokuments für irgendwelche Zwecke vervielfältigt, übertragen oder in einem Datenempfangssystem gespeichert oder darin eingelesen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln (elektronisch, mechanisch, durch Fotokopieren, Aufzeichnen usw.) dies geschieht.

Es ist möglich, dass Microsoft Rechte an Patenten bzw. angemeldeten Patenten, an Marken, Urheberrechten oder sonstigem geistigen Eigentum besitzt, die sich auf den fachlichen Inhalt dieses Dokuments beziehen. Das Bereitstellen dieses Dokuments gibt Ihnen jedoch keinen Anspruch auf diese Patente, Marken, Urheberrechte oder auf sonstiges geistiges Eigentum, es sei denn, dies wird ausdrücklich in den schriftlichen Lizenzverträgen von Microsoft eingeräumt.

© 2005 Microsoft Corporation. Alle Rechte vorbehalten.

Microsoft, Windows und Windows Server sind entweder eingetragene Marken oder Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

Die Namen der in diesem Dokument aufgeführten tatsächlichen Firmen und Produkte sind möglicherweise Marken der jeweiligen Eigentümer.