| InhaltInformationen zur Vorinstallation Systemanforderungen Wichtige Informationen für x64-basierte Betriebssysteme Wichtige Informationen für Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme Vor dem Setup Bekannte Probleme Installieren einer Server Core-Installation Installieren mehrerer Betriebssysteme auf demselben Computer Ausführen einer unbeaufsichtigten Installation Aktualisieren Unterstützte Upgradepfade Vor dem Upgrade Problembehandlung Problem: Beim Setup ist ein Fehler aufgetreten, und der Grund dafür ist unklar. Problem: Eine Partition ist nicht verfügbar. Problem: Das Betriebssystem wurde installiert, doch der Computer kann nicht gestartet werden. Problem: Das Setup wurde von Windows aus gestartet, und nach dem ersten Neustart ist ein Bluescreen aufgetreten. Zusätzliche Informationen Copyright |
Dieses Dokument enthält Informationen zum Installieren des Betriebssystems Windows Server® 2008. Es enthält zudem Informationen zur Behandlung von Problemen, die bei der Installation auftreten können.
Setup besteht aus mehreren Abschnitten. Sie werden zum Angeben einiger grundlegender Informationen aufgefordert, bevor Dateien kopiert werden und ein Neustart des Computers erfolgt. Setup wird beendet, wenn ein Menü für Aufgaben zur Erstkonfiguration angezeigt wird, in dem Sie die Serverkonfiguration Ihren Anforderungen entsprechend anpassen können.
Informationen zur Vorinstallation
Systemanforderungen
Nachfolgend sind die geschätzten Systemanforderungen für Windows Server 2008 aufgeführt. Wenn der Computer diese Mindestanforderungen nicht erfüllt, kann das Produkt nicht ordnungsgemäß installiert werden. Die tatsächlichen Anforderungen sind von der Systemkonfiguration und den installierten Anwendungen und Features abhängig.
Prozessor
Die Prozessorleistung ist nicht nur von der Taktfrequenz des Prozessors abhängig, sondern auch von der Anzahl der Prozessorkerne und der Größe des Prozessorcache. Nachfolgend sind die Prozessoranforderungen für dieses Produkt aufgeführt:
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Minimum: 1 GHz (für x86-Prozessoren) oder 1,4 GHz (für x64-Prozessoren)
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Empfohlen: 2 GHz oder schneller
Hinweis |
Ein Intel Itanium 2-Prozessor ist für Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme erforderlich.
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RAM
Nachfolgend sind die RAM-Anforderungen für dieses Produkt aufgeführt:
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Minimum: 512 MB
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Empfohlen: Mindestens 2 GB
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Maximum (32-Bit-Systeme): 4 GB (für Windows Server 2008 Standard) oder 64 GB (für Windows Server 2008 Enterprise oder Windows Server 2008 Datacenter)
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Maximum (64-Bit-Systeme): 32 GB (für Windows Server 2008 Standard) oder 2 TB (für Windows Server 2008 Enterprise, Windows Server 2008 Datacenter oder Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme)
Speicherplatzanforderungen
Nachfolgend sind die ungefähren Speicherplatzanforderungen für die Systempartition aufgeführt. Itanium-basierte und x64-basierte Betriebssysteme weichen von diesen Schätzungen ab. Bei der Installation des Systems über ein Netzwerk kann zusätzlicher Speicherplatz erforderlich sein. Weitere Informationen finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=99285 (möglicherweise in englischer Sprache).
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Minimum: 10 GB
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Empfohlen: Mindestens 40 GB
Hinweis |
Computer mit mehr als 16 GB RAM erfordern einen größeren Speicherplatz für Auslagerungen, Ruhezustand und Sicherungsdateien.
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DVD-ROM-Laufwerk
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Super-VGA (800 x 600)-Monitor oder Monitor mit höherer Auflösung
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Tastatur und Microsoft®-Maus (oder andere kompatible Zeigegeräte)
Wichtige Überlegungen zu Active Directory-Domänencontrollern
Für den Upgradeprozess von Windows Server 2003 auf Windows Server 2008 ist freier Speicherplatz für das neue Betriebssystemabbild, für den Setupprozess und für alle installierten Serverrollen erforderlich.
Für die Domänencontrollerrolle gibt es auch für das Volume (bzw. die Volumes), das die folgenden Ressourcen hostet, bestimmte Anforderungen in Bezug auf den freien Speicherplatz:
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Anwendungsdaten (%AppData%)
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Programmdateien (%ProgramFiles%)
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Benutzerdaten (%SystemDrive%\Dokumente und Einstellungen)
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Windows®-Verzeichnis (%WinDir%)
Der freie Speicherplatz auf dem Volume %WinDir% muss mindestens der aktuellen Größe der oben aufgelisteten Ressourcen und der dazugehörigen untergeordneten Ordner entsprechen, wenn sich diese auf dem Volume %WinDir% befinden. Mit dcpromo befinden sich die Active Directory®-Datenbank und die Protokolldateien standardmäßig unter %Windir%. In diesem Fall ist ihre Größe in den Anforderungen in Bezug auf den freien Speicherplatz für den Ordner %Windir% enthalten.
Wenn die Active Directory-Datenbank jedoch außerhalb der oben genannten Ordner gehostet wird, muss das als Host verwendete Volume (bzw. die Volumes) nur über einen zusätzlichen freien Speicherplatz verfügen, der mindestens 10 % der aktuellen Datenbankgröße oder 250 MB entspricht – je nachdem, was größer ist. Schließlich muss der freie Speicherplatz auf dem Volume, auf dem die Protokolldateien gehostet werden, mindestens 50 MB betragen.
In einer Standardinstallation des Active Directory-Verzeichnisdiensts in Windows Server 2003 befinden sich die Active Directory-Datenbank und die Protokolldateien unter %WinDir%\NTDS. Mit dieser Konfiguration werden die Datenbankdatei NTDS.DIT und alle Protokolldateien temporär an den Quarantänespeicherort und anschließend zurück an den ursprünglichen Speicherort kopiert. Aus diesem Grund ist für diese Ressourcen zusätzlicher freier Speicherplatz erforderlich. Das Verzeichnis SYSVOL jedoch, das sich auch unter %WinDir% (%WinDir%\SYSVOL) befindet, wird verschoben und nicht kopiert. Daher ist hierfür kein zusätzlicher freier Speicherplatz erforderlich.
Nach dem Upgrade wird der für die kopierten Ressourcen reservierte Speicherplatz wieder für das Dateisystem freigegeben.
Wichtige Informationen für x64-basierte Betriebssysteme
Stellen Sie sicher,
dass die Kernelmodustreiber für x64-basierte Versionen von Windows Server 2008 aktualisiert und digital signiert sind. (Dazu zählen die 64-Bit-Versionen von Windows Server 2008 mit Ausnahme von Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme.)
Bei der Installation eines Plug & Play-Geräts werden Sie unter Umständen darauf hingewiesen, dass der Treiber nicht digital signiert ist. Bei der Installation einer Anwendung, die einen nicht digital signierten Treiber enthält, wird beim Setup kein Fehler angezeigt. In beiden Fällen wird der nicht signierte Treiber von Windows Server 2008 nicht geladen.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob der Treiber digital signiert ist, oder wenn Sie den Computer nach der Installation nicht starten können, deaktivieren Sie die Treibersignaturanforderung mithilfe der folgenden Vorgehensweise. Diese Vorgehensweise ermöglicht das ordnungsgemäße Starten des Computers, und der nicht signierte Treiber wird geladen.
So deaktivieren Sie die Signaturanforderung für den aktuellen Startvorgang:
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Starten Sie den Computer neu, und drücken Sie beim Start F8.
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Wählen Sie Erweiterte Startoptionen aus.
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Wählen Sie Erzwingen der Treibersignatur deaktivieren aus.
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Starten Sie Windows, und deinstallieren Sie den nicht signierten Treiber.
Fragen Sie beim Lieferanten nach, ob ein signierter 64-Bit-Gerätetreiber verfügbar ist.
Weitere Informationen finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=66577 (möglicherweise in englischer Sprache).
Wichtige Informationen für Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme
In Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme ist Setupldr.efi auf dem Installationsmedium nicht mehr vorhanden. Legen Sie zum Installieren von Windows Server 2008 von der EFI-Shell (Extensible Firmware Interface) das Installationsmedium ein, und wählen Sie im Startmenü die Option Von EFI-Shell starten aus. Wechseln Sie dann zum Laufwerk mit dem Installationsmedium, navigieren Sie zu \efi\boot\, und führen Sie Bootia64.efi aus.
Vor dem Setup
Führen Sie vor der Installation von Windows Server 2008 die Schritte in diesem Abschnitt aus, um die Installation vorzubereiten.
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Überprüfen Sie, ob Anwendungskompatibilität vorhanden ist. Verwenden Sie dazu das Microsoft-Anwendungskompatibilitäts-Toolkit. Auch wenn das Toolkit in erster Linie zur Bereitstellung von Kompatibilitätsinformationen zu Netzwerkanwendungen dient, kann es auch für die Vorbereitung auf Windows Server 2008 verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie in den Windows-Anwendungskompatibilitätsinformationen (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=29880, möglicherweise in englischer Sprache).
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Trennen Sie alle USV-Geräte. Wenn der Zielcomputer mit einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) verbunden ist, trennen Sie vor dem Ausführen von Setup das serielle Kabel dieses Geräts. Setup versucht automatisch, die Geräte an den seriellen Anschlüssen zu erkennen. Eine USV kann zu Problemen bei diesem Vorgang führen.
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Sichern Sie Ihre Server. Ihre Sicherung sollte alle erforderlichen Daten und Konfigurationsinformationen für eine ordnungsgemäße Ausführung des Computers einschließen. Es ist wichtig, die Konfigurationsinformationen für Server (insbesondere Server der Netzwerkinfrastruktur), zum Beispiel Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Server, zu sichern. Vergessen Sie bei der Sicherung nicht, die Start- und Systempartitionen und die Systemstatusdaten mit einzuschließen. Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung von Konfigurationsinformationen besteht in der Erstellung eines Sicherungssatzes für die automatische Systemwiederherstellung.
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Deaktivieren Sie die Virenschutzsoftware. Die Virenschutzsoftware kann die Installation beeinflussen. Beispielsweise kann die Installation durch Prüfen jeder lokal auf den Computer kopierten Datei deutlich verlangsamt werden.
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Führen Sie das Windows-Speicherdiagnosetool aus. Führen Sie dieses Tool aus, um den Arbeitsspeicher (RAM) des Computers zu testen. Folgen Sie zum Verwenden des Windows-Speicherdiagnosetools den Anweisungen im Benutzerhandbuch zur Windows-Speicherdiagnose (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=50362, möglicherweise in englischer Sprache).
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Stellen Sie Massenspeichertreiber bereit. Wurde vom Hersteller eine eigene Treiberdatei zur Verfügung gestellt, speichern Sie die Datei auf einer Diskette, CD, DVD oder auf einem USB-Flashlaufwerk (Universal Serial Bus), und zwar entweder im Stammverzeichnis des Mediums oder in einem der folgenden Ordner: amd64 für x64-basierte Computer, i386 für 32-Bit-Computer oder ia64 für Itanium-basierte Computer. Soll der Treiber beim Setup bereitgestellt werden, klicken Sie auf der Auswahlseite für den Datenträger auf Treiber laden (oder drücken Sie F6). Sie können den Treiber suchen oder das Medium von Setup suchen lassen.
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Die Windows-Firewall ist standardmäßig aktiviert. Serveranwendungen, von denen nicht angeforderte eingehende Verbindungen empfangen werden müssen, können erst ordnungsgemäß ausgeführt werden, wenn sie durch neu erstellte eingehende Firewallregeln zugelassen werden. Informieren Sie sich bei Ihrem Anwendungsanbieter über die für eine ordnungsgemäße Ausführung der Anwendung erforderlichen Ports und Protokolle.
Weitere Informationen zur Windows-Firewall finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=84639 (möglicherweise in englischer Sprache).
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Bereiten Sie die
Active Directory-Umgebung mit Windows Server 2008-Updates vor. Bevor ein Domänencontroller unter Windows Server 2008 einer Active Directory-Umgebung unter den Betriebssystemen Windows 2000 oder Windows Server 2003 hinzugefügt werden kann, muss die Umgebung aktualisiert werden.
Hinweis |
Sie müssen diese Verfahren vor dem Installieren dieser Version von Windows Server 2008 sogar dann wiederholen, wenn Sie diese Schritte zum Installieren von Vorgängerversionen ausgeführt haben.
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Dazu muss die Active Directory-Umgebung folgendermaßen aktualisiert werden. Bei einer unbeaufsichtigten Installation ist dieser Schritt vor der Installation des Betriebssystems auszuführen. Andernfalls muss dieser Schritt nach der Ausführung von Setup und vor der Installation der Active Directory-Domänendienste ausgeführt werden.
So bereiten Sie eine Gesamtstruktur vor
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Melden Sie sich am Schemamaster als Mitglied der Gruppe Organisations-Admins, Schema-Admins oder Domänen-Admins an.
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Kopieren Sie den Inhalt des Ordners \sources\adprep von der Windows Server 2008-Installations-DVD zum Besitzer der Schemamasterfunktion.
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Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster, navigieren Sie zum Ordner adprep, und führen Sie adprep/forestprep aus.
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Führen Sie adprep/rodcprep aus, bevor Sie einen schreibgeschützten Domänencontroller (Read-Only Domain Controller, RODC) installieren.
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Warten Sie bis der Vorgang abgeschlossen ist und die Änderungen repliziert sind, bevor Sie das nächste Verfahren ausführen.
So bereiten Sie eine Domäne vor
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Melden Sie sich am Infrastrukturmaster als Mitglied der Gruppe Domänen-Admins an.
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Kopieren Sie den Inhalt des Ordners \sources\adprep von der Installations-DVD zum Besitzer der Infrastrukturmasterfunktion.
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Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster, navigieren Sie zum Ordner adprep, und führen Sie adprep/domainprep/gpprep aus.
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Warten Sie bis der Vorgang abgeschlossen ist und die Änderungen repliziert sind.
Nach dem Ausführen dieser Schritte können Sie Domänencontroller unter Windows Server 2008 zu den vorbereiteten Domänen hinzufügen. Mithilfe des Befehls adprep kann unter anderem das Schema erweitert, können die Standardsicherheitsbeschreibungen ausgewählter Objekte aktualisiert und neue Verzeichnisobjekte hinzugefügt werden, die für einige Anwendungen erforderlich sind.
Weitere Informationen zu adprep finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=108405 (möglicherweise in englischer Sprache).
Seitenanfang Bekannte ProblemeSeitenanfang Installieren einer Server Core-Installation
Beim Installieren einer Server Core-Installation von Windows Server 2008 auf einem x86- oder x64-basierten Server werden Sie beim Setup zur Installation einer der folgenden Optionen aufgefordert. Anhand der folgenden Erläuterungen können Sie feststellen, welche Option geeignet ist:
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Windows Server 2008
VERSION
(Vollständige Installation). Mit dieser Option wird Windows Server 2008 vollständig installiert. Bei dieser Form der Installation stehen Ihnen die gesamte Benutzeroberfläche sowie die Unterstützung aller Serverrollen zur Verfügung.
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Windows Server 2008
VERSION
(Server Core-Installation). Mit dieser Option wird eine minimale Serverinstallation von Windows Server 2008 ausgeführt, mit der unterstützte Serverrollen ausgeführt werden können. Eine vollständige Liste der in Server Core-Installationen verfügbaren Serverrollen finden Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=99300 (möglicherweise in englischer Sprache).
Bei Auswahl dieser Option werden nur die Dateien installiert, die für die ordnungsgemäße Verwendung dieser Serverrollen erforderlich sind. Beispielsweise wird die traditionelle Windows-Benutzeroberfläche nicht installiert – der Server wird lokal von der Eingabeaufforderung konfiguriert und verwaltet. Diese Option ist empfehlenswert, da dadurch die Wartungs- und Verwaltungsanforderungen sowie die Angriffsfläche des Servers verringert werden.
Hinweis |
Weitere Informationen zur Server Core-Installationsoption, einschließlich der ausführlichen Verfahren für die Installation und Verwaltung von Serverrollen und Features, finden Sie in der schrittweisen Anleitung (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=87369, möglicherweise in englischer Sprache).
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Seitenanfang Installieren mehrerer Betriebssysteme auf demselben Computer
Es wird empfohlen, Windows Server 2008 auf einer anderen Partition als der des früheren Betriebssystems zu installieren. Dadurch besitzen Sie nach wie vor Zugriff auf das andere Betriebssystem. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn Setup innerhalb von Windows ausgeführt (kein Start von der Produkt-DVD) und anschließend eine benutzerdefinierte Installation (Neuinstallation) auf einer separaten Partition ausgeführt wird.
Seitenanfang Ausführen einer unbeaufsichtigten Installation
Informationen zum Ausführen einer unbeaufsichtigten Installation finden Sie in der schrittweisen Anleitung zur Bereitstellung von Windows Vista (http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkID=66066, möglicherweise in englischer Sprache).
Zusätzliche Informationen zur unbeaufsichtigten Installation von Windows Server 2008 finden Sie im Benutzerhandbuch zum Windows Automated Installation Kit für Windows Server 2008 (Waik.chm).
Hinweis |
Diese Handbücher gelten für die Betriebssysteme Windows Server 2008 und Windows Vista.
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Seitenanfang Aktualisieren
Unterstützte Upgradepfade
In der Tabelle unten ist dargestellt, welche Windows-Betriebssysteme auf welche Editionen dieser Version von Windows Server 2008 aktualisiert werden können.
Hinweis |
Mit Ausnahme von Windows Server 2008 für Itanium-basierte Systeme, gilt diese Tabelle für 32-Bit-Versionen und x64-basierte Versionen gleichermaßen. Plattformübergreifende Upgrades (32-Bit auf 64-Bit oder umgekehrt) werden jedoch nicht unterstützt.
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Ausgeführtes Betriebssystem
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Mögliches Upgrade auf diese Version von
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Windows Server 2003 R2 Standard Edition
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Windows Server 2003 Standard Edition mit Service Pack 1 (SP1)
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Windows Server 2003 Standard Edition mit Service Pack 2 (SP2)
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Windows Server 2008 Standard RC0
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Windows Server 2008 Standard RC1
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Vollständige Installation von Windows Server 2008 Standard
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Vollständige Installation von Windows Server 2008 Enterprise
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Windows Server 2003 R2 Enterprise Edition
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Windows Server 2003 Enterprise Edition mit Service Pack 1 (SP1)
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Windows Server 2003 Enterprise Edition mit Service Pack 2 (SP2)
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Windows Server 2008 Enterprise RC0
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Windows Server 2008 Enterprise RC1
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Vollständige Installation von Windows Server 2008 Enterprise
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Windows Server 2003 R2 Datacenter Edition
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Windows Server 2003 Datacenter Edition mit Service Pack 1 (SP1)
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Windows Server 2003 Datacenter Edition mit Service Pack 2 (SP2)
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Windows Server 2008 Datacenter RC0
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Windows Server 2008 Datacenter RC1
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Vollständige Installation von Windows Server 2008 Datacenter
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Vor dem Upgrade
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Sichern Sie Ihre Server. Ihre Sicherung sollte alle erforderlichen Daten und Konfigurationsinformationen für eine ordnungsgemäße Ausführung des Computers einschließen. Es ist wichtig, die Konfigurationsinformationen für Server (insbesondere Server der Netzwerkinfrastruktur), zum Beispiel Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)-Server, zu sichern. Vergessen Sie bei der Sicherung nicht, die Start- und Systempartitionen und die Systemstatusdaten mit einzuschließen. Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung von Konfigurationsinformationen besteht in der Erstellung eines Sicherungssatzes für die automatische Systemwiederherstellung.
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Das Upgrade von Windows Server 2003 auf Server Core-Installationen von Windows Server 2008 wird nicht unterstützt.
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Sie können diese Version von Windows Server 2008 nicht deinstallieren, wenn Sie sie als Upgrade installiert haben. Wenn jedoch beim Setup ein Fehler auftritt, können Sie ein Rollback zum vorherigen Betriebssystem ausführen.
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Im Setup-Assistenten wird nach dem Auswählen der Edition und der Upgradeoption (anstelle der Ausführung einer Neuinstallation) ein Dialogfeld mit einem Link zu den Anwendungskompatibilitätsinformationen angezeigt. Folgen Sie vor dem Fortsetzen des Upgrades unbedingt dem Link, und lesen Sie die Informationen zu den installierten Anwendungen.
Seitenanfang Problembehandlung
Im Folgenden sind die häufigsten Probleme und Problemumgehungen während des Setups aufgeführt.
Problem: Beim Setup ist ein Fehler aufgetreten, und der Grund dafür ist unklar.
Lösung: Für eine allgemeine Problembehandlung überprüfen Sie die Dateien Setupact.log und Setuperr.log. Je nachdem, wann bei der Installation der Fehler aufgetreten ist, befinden sich diese Dateien im Ordner $WINDOWS.~BT\Sources\Panther oder Windows\Panther. In den meisten Fällen befinden sich diese Ordner auf der Partition, auf der Windows Server 2008 installiert wird, oder auf der Partition mit dem alten Betriebssystem. Wenn der Setupfehler jedoch auf einem Itanium-basierten Computer auftritt, befindet sich dieser Ordner möglicherweise auf einem anderen Laufwerk mit verfügbarem Festplattenspeicher.
Problem: Eine Partition ist nicht verfügbar.
In diesem Abschnitt werden Gründe für die Nichtverfügbarkeit einer Partition aufgelistet und mögliche Lösungen für diese Probleme bereitgestellt.
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Die Partition ist zu klein. Zum Lösen dieses Problems konfigurieren Sie den Datenträger neu, sodass die Partition größer ist, klicken Sie auf die Partition, und klicken Sie dann auf Erweitern. Wenn kein Speicherplatz verfügbar ist, müssen Sie eine andere Partition löschen, damit mehr Speicherplatz auf der Festplatte verfügbar wird, oder Sie müssen eine andere Partition auswählen.
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Auf der Partition ist nicht genügend freier Speicherplatz vorhanden. Zum Lösen dieses Problems müssen Sie mehr Speicherplatz freigeben. Zum Freigeben von mehr Speicherplatz müssen Sie zunächst alle nicht benötigten Dateien auf der Partition löschen. Wenn hierdurch nicht genügend Speicherplatz freigegeben wird, müssen Sie den Datenträger neu konfigurieren, damit die Partition größer ist. Klicken Sie hierzu auf die zu vergrößernde Partition, und klicken Sie dann auf Erweitern.
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Die Partition ist kein NTFS-Volume. Dieses Betriebssystem kann nur auf Datenträgern installiert werden, die als NTFS-Dateisysteme konfiguriert sind. Dieses Produkt kann nicht in FAT-Dateisystemen installiert werden.
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Die Partition ist weder ein Basisdatenträger noch ein unterstütztes einfaches dynamisches Volume. Dieses Betriebssystem kann nur auf bestimmten Basisdatenträgern und bestimmten Typen von einfachen dynamischen Volumes installiert werden.
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Mehr als ein Rohdatenträger wurde nicht
initialisiert. Sie können über einen einzigen Rohdatenträger verfügen. Wenn jedoch mehr als einer vorhanden ist, müssen Sie auf einem der Datenträger eine Partition erstellen. Erstellen Sie hierzu während des Setups eine Partition auf dem Datenträger, starten Sie den Computer neu, und wiederholen Sie dann den Setupvorgang.
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Der Datenträger ist in den BIOS-Einstellungen des Computers deaktiviert. Aktivieren Sie zum Umgehen dieses Problems den Datenträger in den BIOS-Einstellungen des Computers.
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Die Installation von Betriebssystemen auf den Datenträger wird von der Computerhardware nicht unterstützt.
Problem: Das Betriebssystem wurde installiert, doch der Computer kann nicht gestartet werden.
Ursache: Sie haben möglicherweise einen Treiber installiert, der nicht digital signiert ist.
Lösung: Weitere Informationen zum Lösen dieses Problems finden Sie unter "Stellen Sie sicher, dass die Kernelmodustreiber für x64-basierte Versionen von Windows Server 2008 aktualisiert und digital signiert sind." im Abschnitt "Vor dem Setup" dieses Dokuments.
Problem: Das Setup wurde von Windows aus gestartet, und nach dem ersten Neustart ist ein Bluescreen aufgetreten.
Ursache: Dies liegt höchstwahrscheinlich daran, dass kein Gerätecontroller erkannt wurde (beispielsweise eine DVD oder Festplatte).
Lösung: Zum Lösen dieses Problems muss der Treiber mithilfe des folgenden Verfahrens geladen werden.
So laden Sie den Treiber für den Gerätecontroller während des Setups
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Speichern Sie die Datei auf einer Diskette, CD, DVD oder auf einem USB-Flashlaufwerk (Universal Serial Bus) im Stammverzeichnis des Mediums oder in einem der folgenden Ordner: amd64 für x64-basierte Computer, i386 für 32-Bit-Computer oder ia64 für Itanium-basierte Computer.
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Starten Sie das Setup. Hierzu können Sie von der Produkt-DVD aus starten oder das Setup von Windows aus starten.
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Klicken Sie auf der Auswahlseite für den Datenträger auf Treiber laden (oder drücken Sie F6), und befolgen Sie die Anweisungen.
Seitenanfang Zusätzliche InformationenSeitenanfang Copyright
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