1. Systemanforderungen für die Installation von .NET Framework 3.0
2. .NET Framework 3.0: Bekannte Installationsprobleme
3. Schritte zur Problembehandlung von Downloadfehlern
4. Bekannte Probleme mit Windows Communication Foundation
5. Bekannte Probleme mit Windows Workflow Foundation 6. Bekannte Probleme mit Windows Presentation Foundation
Prozessor | Minimum:
Empfohlen:
|
Betriebssystem | .NET Framework 3.0 kann auf folgenden Systemen installiert werden:
*In Windows Vista ist .NET Framework 3.0 bereits enthalten. Es ist kein eigenes Installationspaket erforderlich. Die eigenständigen Pakete von .NET Framework 3.0 werden unter Vista nicht unterstützt. |
RAM | Minimum:
Empfohlen:
|
Festplatte | Es können bis zu 500 MB verfügbarer Festplattenspeicher erforderlich sein. |
CD- oder DVD-Laufwerk | Nicht erforderlich |
Anzeige | Minimum:
Empfohlen:
|
Maus | Nicht erforderlich |
Wenn Sie den .NET Framework 3.0-Installer starten, ist das Systemlaufwerk der Standardinstallationsort. Das Systemlaufwerk ist das Laufwerk, von dem das System gestartet wird. Stellen Sie sicher, dass auf dem Systemlaufwerk der erforderliche Speicherplatz (bis zu 500 MB) verfügbar ist.
Beim Herunterladen und Installieren von .NET Framework 3.0 treten sporadisch Fehler auf.
So beheben Sie dieses Problem
Führen Sie dotnetfx3setup.exe von der Website erneut aus, und versuchen Sie den Download ein weiteres Mal. Weitere Informationen zur Behandlung von Downloadfehlern finden Sie hier.
- oder -
Installieren Sie das vollständige Redistributable Package dotnetfx3.exe (x86) oder dotnetfx3_x64.exe (x64). Diese Redistributable Packages befinden sich am Downloadort von .NET Framework 3.0.
Wenn Setup einen Neustart verlangt und das Virenschutzprogramm so konfiguriert ist, dass das Temp-Verzeichnis beim Start bereinigt wird, werden erforderliche Setupdateien gelöscht, und Setup bricht mit dem Fehler "Programm nicht gefunden" ab.
So beheben Sie dieses Problem
Ändern Sie vor dem Ausführen von .NET Framework 3.0-Setup die Konfiguration Ihres Virenschutzprogramms, sodass der Temp-Ordner beim Start oder Neustart nicht bereinigt wird. Die dazu erforderlichen Schritte finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Virenschutzprogramm.
Wenn beim Starten des Wartungsmodus auch andere Prozesse wie Virenschutzprogramme ausgeführt werden, können diese Prozesse Setup deutlich verlangsamen, sodass der Eindruck entsteht, dass ein Setupfehler aufgetreten ist.
So beheben Sie dieses Problem
Haben Sie Geduld. Dieses Problem lässt sich nicht umgehen. Setup wird ordnungsgemäß ausgeführt.
Möglicherweise erhalten Sie beim Installieren von .NET Framework 3.0 den Fehler "Deinstallieren Sie Windows Workflow Foundation", in "Software" ist jedoch kein Eintrag zum Deinstallieren von Windows Workflow Foundation vorhanden.
So beheben Sie dieses Problem
Führen Sie das Deinstallationstool von folgender Website aus: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=AAE7FC63-D405-4E13-909F-E85AA9E66146
Wenn unter Windows XP SP2 und Windows 2003 SP1 bereits eine lokalisierte Version von MSXML6 installiert ist, wird bei der Installation von .NET Framework 3.0 die lokalisierte Version von MXSML6 mit der englischen Version überschrieben.
So beheben Sie dieses Problem
Installieren Sie nach der Installation von .NET Framework 3.0 die lokalisierte Version von MSXML6 erneut.
In Windows Vista ist .NET Framework 3.0 bereits enthalten. Es ist kein eigenes Installationspaket erforderlich. Die eigenständigen Pakete von .NET Framework 3.0 werden unter Vista nicht unterstützt.
In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, die auftreten können, wenn Sie eine zuvor installierte Vorabversion (Community Technology Preview [CTP] oder Beta) von .NET Framework 3.0 deinstallieren möchten, um die RTM-Version zu installieren.
Ausführen des Deinstallationstools
Das .NET Framework 3.0-Deinstallationsstool steht unter http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=AAE7FC63-D405-4E13-909F-E85AA9E66146 zum Download zur Verfügung. Dieses Tool schafft Abhilfe bei vielen Deinstallationsproblemen und ist daher der erste Schritt zur Lösung von Problemen mit der Deinstallation oder Neuinstallation. Einzelheiten zur richtigen Verwendung des Tools finden Sie auf der Downloadseite.
Falls Sie das Tool nicht ausführen können oder sich das Problem damit nicht beheben lässt, finden Sie unten im Abschnitt mit bekannten Problemen und Problemumgehungen weitere mögliche Lösungen.
Hinweis: Diese Installationsprobleme treten nur auf, wenn vor der Installation der RTM-Version eine frühe Vorabversion von .NET Framework 3.0 auf dem System installiert wurde. Die Probleme, die diese Verhaltensweisen hervorgerufen haben, wurden in neueren Vorabversionen von .NET Framework 3.0 behoben.
Bekannte Probleme und Problemumgehungen
2.7.1 Der Microsoft-Dienst für digitale Identitäten (idsvc) wird bei der Deinstallation nicht gelöscht
Bei der Deinstallation einiger Vorabversionen von .NET Framework 3.0 wurden nicht alle erstellten Dienste korrekt gelöscht. Wenn einer dieser Dienste auf dem System vorhanden ist, wird die Installation von .NET Framework 3.0 blockiert. Bei der Installation wird folgender Fehler gemeldet:
"ERROR_INSTALL_FAILURE 1603 Schwerwiegender Fehler bei der Installation"
Eine der Protokolldateien %temp%\dd_wcf_retCA*.txt enthält außerdem den folgenden Eintrag:
ServiceModelReg [15:48:08:041]: Installation: Microsoft Digital Identity Service (idsvc)
ServiceModelReg [15:48:08:073]: Fehler: System.ComponentModel.Win32Exception: Der Name wird bereits als Dienstname oder als Dienstanzeigename verwendet.
So beheben Sie dieses Problem
Führen Sie das Deinstallationstool von folgender Website aus: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=AAE7FC63-D405-4E13-909F-E85AA9E66146
Falls das Problem bestehen bleibt:
Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung.
2.7.2 Manche Registrierungsschlüssel für WCF-Leistungsindikatoren werden bei der Deinstallation einiger Vorabversionen von .NET Framework 3.0 nicht gelöscht
Bei der Deinstallation einiger Vorabversionen von .NET Framework 3.0 werden nicht alle Registrierungsschlüssel für Leistungsindikatoren entfernt. Wenn diese Schlüssel vorhanden sind, wird die Installation von .NET Framework 3.0 blockiert. Bei der Installation wird folgender Fehler gemeldet:
"ERROR_INSTALL_FAILURE 1603 Schwerwiegender Fehler bei der Installation"
Möglicherweise sind in der Registrierung nach der Deinstallation die folgenden Schlüssel noch vorhanden:
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MSDTC Bridge 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelEndpoint 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelOperation 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelService 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SMSvcHost 3.0.0.0\Performance
So beheben Sie dieses Problem
Führen Sie das Deinstallationstool von folgender Website aus: http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=AAE7FC63-D405-4E13-909F-E85AA9E66146
Falls das Problem bestehen bleibt:
1. Führen Sie einen Neustart durch. Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Leistungsindikatoren destabilisieren können. Ein Neustart kann einige dieser Probleme lösen und ist sicherer als die manuelle Bearbeitung der Registrierung.
2. Falls sich das Problem hierdurch nicht lösen lässt:
a. Überprüfen Sie die folgenden Registrierungsschlüssel. Löschen Sie die übergeordneten Schlüssel der folgenden Registrierungsschlüssel, wenn diese leer sind oder als Wert "Wbem*" enthalten:
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\MSDTC Bridge 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelEndpoint 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelOperation 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelService 3.0.0.0\Performance
• HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SMSvcHost 3.0.0.0\Performance
b. Falls beispielsweise der folgende Schlüssel leer ist:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelEndpoint 3.0.0.0\Performance
Sollten Sie Folgendes löschen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\ServiceModelEndpoint 3.0.0.0”
2.7.3 Veraltete Einträge in "machine.config", die auf die Version 2.0.0.0 der .NET Framework 3.0-Assemblys verweisen, blockieren die Installation
Bei der Deinstallation einiger Vorabversionen von .NET Framework 3.0 wurden nicht alle Einträge in machine.config deinstalliert. Einträge in der Datei machine.config, die auf Version 2.0.0.0 von System.ServiceModel.dll verweisen, blockieren die Installation von .NET Framework 3.0. Bei der Installation wird folgender Fehler gemeldet:
"ERROR_INSTALL_FAILURE 1603 Schwerwiegender Fehler bei der Installation"
Außerdem tritt das folgende Verhalten auf:
1. In der Anwendungsprotokolldatei wird ein Fehlerereignis angezeigt, das auf Probleme mit der Ausführung von ServiceModelReg.exe verweist.
2. Die Setup-Protokolldatei mit dem Namen dd_wcf_retCA* im Benutzerverzeichnis %temp% enthält einen Eintrag, der auf Probleme mit der Ausführung von ServiceModelReg.exe hinweist.
3. Im Ereignis- oder Setup-Protokoll wird eine Ausnahme ähnlich der Folgenden angezeigt (der Zeitstempel ist variabel):
ServiceModelReg [16:21:10:656]: Fehler: System.IO.FileLoadException: Die Datei oder Assembly 'System.ServiceModel, Version=2.0.0.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=b77a5c561934e089' oder eine Abhängigkeit davon wurde nicht gefunden. Die gefundene Manifestdefinition der Assembly stimmt nicht mit dem Assemblyverweis überein. (Ausnahme von HRESULT: 0x80131040)
So beheben Sie dieses Problem
Entfernen Sie die veralteten Einträge in machine.config manuell:
1. Führen Sie in einem Befehlsfenster folgenden Befehl aus: "notepad %windir%\microsoft.net\framework\v2.0.50727\config\machine.config"
2. Entfernen Sie XML-Knoten und untergeordnete Knoten, die auf System.ServiceModel.dll verweisen.
3. Falls bei der Ausführung auf einem 64-Bit-Computer die folgende Konfigurationsdatei vorhanden ist:
"%windir%\Microsoft.NET\Framework64\v2.0.50727\config\machine.config"
Bearbeiten Sie die Datei, und entfernen Sie XML-Knoten und untergeordnete Knoten, die auf System.ServiceModel.dll verweisen.
2.7.4 Möglicherweise können WCF-Dienste nicht im Web gehostet werden, wenn zuvor eine WCF-Version vor RC1 installiert war
Falls Sie eine frühere Version von .NET Framework 3.0 installiert haben, während IIS installiert war, können bei der Aktualisierung auf die RTM-Version von .NET Framework 3.0 möglicherweise Schwierigkeiten beim Zugriff auf WCF-Dienste auftreten, die mithilfe von SVC-Dateien mit IIS gehostet werden. Auf Computern unter Windows Server 2003 kann beim Zugriff auf eine SVC-Erweiterung in einem Browser die folgende Fehlermeldung zurückgegeben werden: "404: Seite nicht gefunden." Auf Computern unter Windows XP wird der SVC-Inhalt möglicherweise als Nur-Text angezeigt.
Dies ist auf ein Problem mit WCF-Skriptzuordnungsregistrierungen in einer früheren Version zurückzuführen.
So beheben Sie dieses Problem
Es gibt drei Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen:
1. Laden Sie das nicht unterstützte Tool CleanIISScriptMaps.exe unter http://wcf.netfx3.com/files/folders/product_team/entry5648.aspx herunter. Führen Sie das Tool an einer Befehlskonsole ohne Argumente aus.
2. Deinstallieren Sie IIS, und installieren Sie IIS erneut, oder erstellen Sie Ihre Websites erneut:
a. Deinstallieren Sie IIS, und installieren Sie IIS erneut, damit die IIS-Metabasis aktualisiert wird. Führen Sie dann das WCF-Installationstool manuell aus, um die WCF-Skriptzuordnungen erneut zu registrieren:
"%windir%\Microsoft.NET\Framework\v3.0\Windows Communication Foundation\ServiceModelReg.exe" /r /y
b. Unter Windows Server 2003 können Sie das Problem möglicherweise beheben, indem Sie die Standardwebsite löschen und erneut erstellen.
3. Installieren Sie SVC manuell, um das Problem vorübergehend zu umgehen:
a. Mit dem folgenden Befehl können Sie die SVC-Zuordnung manuell installieren. Dabei wird die IIS-Metabasis für bestehende Websites aktualisiert.
"%windir%\Microsoft.NET\Framework\v3.0\Windows Communication Foundation\ServiceModelReg.exe" /s:W3SVC
2.7.5 Eine beschädigte IIS-Metabasis blockiert die Installation von .NET Framework 3.0
Falls Sie eine frühere Version von .NET Framework 3.0 installiert haben, während IIS installiert war, ist es möglich, dass dabei die IIS-Metabasis beschädigt wurde. Dies kann die Installation von .NET Framework 3.0 blockieren.
Sie haben folgende Möglichkeiten, dieses Problem zu identifizieren:
1. Bei der Installation wird folgender Fehler gemeldet:
"ERROR_INSTALL_FAILURE 1603 Schwerwiegender Fehler bei der Installation"
2. In der Anwendungsprotokolldatei wird ein Fehlerereignis angezeigt, das auf einen Fehler beim Registrieren von WCF-Skriptzuordnungen verweist. Die Quelle des Ereignisses ist System.ServiceModel.Install.dll 3.0.0.0.
3. Die Setup-Protokolle in Ihrem Verzeichnis %temp% enthalten ebenfalls Hinweise auf einen Fehler beim Registrieren von WCF-Skriptzuordnungen.
4. Entweder das Ereignis- oder das Setup-Protokoll enthält möglicherweise die folgende Ausnahmestapelverfolgung:
System.ApplicationException: ServiceModelReg.exe hat eine mögliche Beschädigung der IIS-Metabasis festgestellt, die die Registrierung der ServiceModel-IIS-Skriptzuordnungen verhindert. Korrigieren Sie die beschädigte IIS-Metabasis, oder deaktivieren Sie, falls Sie die ServiceModel-WebHost-Funktionalität nicht benötigen, den IISAdmin-Dienst, und registrieren Sie ServiceModel erneut.
So beheben Sie dieses Problem
1. Deinstallieren Sie IIS.
2. Installieren Sie IIS erneut.
3. Führen Sie .NET Framework 3.0-Setup erneut aus.
Dieser Fehler tritt auf, wenn BITS deaktiviert, nicht vorhanden, aus der Dienstanwendung gelöscht oder während eines Downloads beendet wurde oder wenn ein Dienst, von dem BITS abhängig ist, einen Fehler verursacht hat oder gelöscht wurde. Die Fehlermeldung bei diesem Problem lautet "Der BITS-Dienst muss aktiviert sein, bevor Sie den Installationsvorgang starten können. Aktivieren Sie den BITS-Dienst, und führen Sie Setup erneut aus."
So beheben Sie dieses Problem
services.msc
ein, und klicken Sie auf OK.Hinweis: Wenn in der Liste kein Eintrag Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst vorhanden ist, ist der Dienst auf dem Computer nicht installiert. Sie können BITS von http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=B93356B1-BA43-480F-983D-EB19368F9047&displaylang=de downloaden und installieren.
Wenn sich das Problem mit diesen Schritten nicht beheben lässt, müssen Sie möglicherweise die Dienste aktivieren, von denen BITS abhängig ist.
So aktivieren Sie die Abhängigkeiten
Diese Fehler treten auf, wenn BITS-Schnittstellen nicht registriert oder die Registrierungseinstellungen beschädigt sind.
So beheben Sie dieses Problem
Führen Sie ein Update auf BITS 2.0 von http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=B93356B1-BA43-480F-983D-EB19368F9047&displaylang=de aus.
- oder -
Reparieren Sie den BITS-Dienst, indem Sie an der Eingabeaufforderung das Tool bitsadmin ausführen:
Bitsadmin /util /repairservice /force
Sie können das Tool "Bitsadmin" von http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?amp;displaylang=en&familyid=49AE8576-9BB9-4126-9761-BA8011FABF38&displaylang=de downloaden.
Diese Fehler können aus einem oder mehreren der folgenden Gründe auftreten:
So beheben Sie dieses Problem
Legen Sie die korrekten Einstellungen für den Proxyserver fest, und stellen Sie sicher, dass der Computer den Proxyserver korrekt auflösen kann.
- oder -
Führen Sie ein Update auf BITS 2.0 durch. Sie können BITS 2.0 von
http://www.microsoft.com/downloads/details.aspx?amp;displaylang=de&familyid=49AE8576-9BB9-4126-9761-BA8011FABF38&displaylang=de downloaden.
Hinweis Um diese Fehler zu beheben, beenden Sie Setup, überprüfen Sie die Netzwerkverbindung, und starten Sie Setup erneut.
Diese Fehler treten auf, wenn BITS eine Datei nicht erstellen oder nicht in sie schreiben kann. Möglicherweise wird ein anderes Programm wie chkdsk.exe ausgeführt, das den Datenträger sperrt und BITS daran hindert, in die Datei zu schreiben.
So beheben Sie dieses Problem
Stellen Sie sicher, dass keine anderen Programme (z. B. chkdsk.exe) ausgeführt werden, die den Datenträger möglicherweise sperren, und wiederholen Sie den Download.
- oder -
Starten Sie den Computer neu, und starten Sie anschließend Setup erneut. Stellen Sie sicher, dass eine Verbindung mit dem Internet besteht.
BITS wird aufgrund eines der folgenden Proxyfehler abgebrochen:
So beheben Sie dieses Problem
Geben Sie die korrekten Anmeldeinformationen für die Proxyserverauthentifizierung an, und starten Sie Setup erneut.
- oder -
Führen Sie für den Proxyserver ein Update durch, sodass HTTP 1.1 unterstützt wird, und stellen Sie sicher, dass der Proxy implizite Anmeldeinformationen (wie NTLM) unterstützt. Möglicherweise benötigen Sie die Unterstützung des Netzwerkadministrators.
- oder -
Umgehen Sie den Proxy, indem Sie die Proxyeinstellungen in Internet Explorer ändern.
So umgehen Sie einen Proxyserver
Weitere Unterstützung beim Festlegen der Proxyeinstellungen erhalten Sie ggf. vom Netzwerkadministrator.
BITS kann in folgenden Szenarien nicht ausgeführt werden:
So beheben Sie dieses Problem
Dieses Problem lässt sich nicht umgehen. Diese Szenarien werden nicht unterstützt.
4.10 Ausnahme beim Ausführen eines TCP-Diensts und von TCP-MEX auf demselben Port
Bei aktivierter Portfreigabe verursacht die Konfiguration desselben Ports für einen TCP-Dienst und einen TCP-MEX-Endpunkt eine AddressAlreadyInUse-Ausnahme beim Starten des Diensts.
Es gibt zwei Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen:
1. Konfigurieren Sie für den TCP-Dienst und die TCP-MEX-Endpunkte verschiedene Ports.
2. Aktivieren Sie die Portfreigabe für TcpTransportBindingElement im TCP-MEX-Endpunkt. Der folgende Code illustriert diesen Prozess:
ServiceMetadataBehavior mexBehavior = new ServiceMetadataBehavior();
host.Description.Behaviors.Add(mexBehavior);
Binding mexBinding = MetadataExchangeBindings.CreateMexTcpBinding();
CustomBinding mexBinding2 = new CustomBinding(mexBinding);
mexBinding2.Elements.Find<TcpTransportBindingElement>().PortSharingEnabled = true;
host.AddServiceEndpoint(typeof(IMetadataExchange), mexBinding2, mexAddress);
4.11 Fehlernachrichten mit mehr als 64 KB können ProtocolException-Ausnahmen verursachen
Wenn MaxBufferSize mindestens Int.MaxValue – 1024 Bytes (2147482623 Bytes) entspricht und eine Fehlernachricht mit mehr als 64 KB gesendet wird, empfängt der Client eine ProtocolException-Ausnahme anstelle einer FaultException-Ausnahme. Bei gepufferten Übertragungen ist MaxBufferSize mit MaxReceivedMessageSize identisch. Dies betrifft nur Dienste, die einen HTTP(S)-Transport verwenden.
Wenn Sie dieses Problem umgehen möchten, legen Sie MaxBufferSize (MaxReceivedMessageSize) maximal auf Int.MaxValue – 1025 Bytes (2147482622 Bytes) fest. Alternativ können Sie HttpWebRequest.DefaultMaximumErrorResponseLength direkt auf den gewünschten Höchstwert festlegen. Das Festlegen von DefaultMaximumErrorResponseLength betrifft alle Channels in derselben Anwendungsdomäne.
4.12 EncryptBeforeSign und XmlSerializerFormatAttribute können nicht für denselben Vertrag verwendet werden
Die Nachrichtensicherheit mit der EncryptBeforeSign-Schutzreihenfolge funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn XmlSerializerFormatAttribute für den Vertrag verwendet wird. Wenn beides verwendet wird, werden in WCF Nachrichten erstellt, deren Textinhalt nach der Entschlüsselung ungültig ist. Vor dem ersten Textelement wird eine zusätzliche <?xml ..>-Verarbeitungsanweisung generiert.
Sie können dieses Problem umgehen, indem Sie die Verwendung von EncryptBeforeSign und XmlSerializerFormatAttribute für denselben Vertrag vermeiden.
4.13 WS-ReliableMessaging-Channels können nicht mit verschiedenen Versionen der WS-Adressierung gehostet werden
Eine AppDomain kann keine WS-ReliableMessaging-Channels hosten, die unterschiedliche Versionen der WS-Adressierung verwenden. In einem derartigen Szenario gibt der erste aktive Channel die Version der WS-Adressierungsaktionsheader für alle nachfolgenden Protokollnachrichten vor, selbst wenn diese von einem Channel gesendet wurden, der für eine andere Version des Adressierungsprotokolls konfiguriert ist.
Wenn eine einzelne Anwendung bzw. ein einzelner Dienst WS-ReliableMessaging-Channels erzeugen soll, die unterschiedliche Versionen der WS-Adressierung verwenden, geben Sie für jeden davon eine eigene AppDomain an. Wenn ein WCF-Dienst WebHosted ist, müssen Sie zwei virtuelle Verzeichnisse nutzen: eines, das Dienste mit WS-Adressierungsendpunkten der Version 1.0 hostet, und eines mit WS-Adressierungsendpunkten in der Version vom August 2004.
<system.webServer>
<modules>
<add name="WorkflowHost" type="System.Workflow.Runtime.Hosting.WorkflowWebHostingModule, System.Workflow.Runtime, Version=3.0.00000.0, Culture=neutral, PublicKeyToken=31bf3856ad364e35" preCondition="runtimeVersionv2.0" />
</modules>
</system.webServer> |
Es ist nicht möglich, einen ExternalDataExchangeService-Dienst mehreren WorkflowRuntime-Instanzen hinzuzufügen. Für jede neu erstellte WorkflowRuntime-Instanz sollte ein neuer ExternalDataExchangeService-Dienst erstellt werden, und alle lokalen Kommunikationsdienste sollten dem ExternalDataExchangeService-Dienst erneut hinzugefügt werden.
Wenn Sie eine benutzerdefinierte zusammengesetzte Aktivität mit einer untergeordneten Aktivität erstellen, die ICompensatable und eine CompensateActivity-Aktivität implementiert, welche die zusammengesetzte Aktivität ausgleicht, nicht aber explizit die untergeordnete Aktivität, treten bei der Kompensierung Ausnahmefehler auf, sobald die benutzerdefinierte Aktivität in einem Workflow platziert wird.
Kapseln Sie alle untergeordneten Aktivitäten einer benutzerdefinierten Aktivität in einer CompensatableSequenceActivity-Aktivität, und implementieren Sie die Kompensierung für diese CompensatableSequenceActivity-Aktivität, um dieses Problem zu vermeiden.
Wenn eine Projektmappe mehrere Projekte enthält, müssen sich die Projektverzeichnisse auf derselben Ebene befinden. Wenn Sie die Projektstruktur verändern, sodass sich der Stamm eines Projekt innerhalb eines anderen Projektverzeichnisses befindet, werden während der Neuerstellung möglicherweise Kompilierungsfehler aufgrund unerwarteten Markups angezeigt, die darauf hinweisen, dass ein Typ in einer referenzierten DLL (in einem der abhängigen Projekte) nicht gefunden wurde.
Mögliche Problemumgehungen: